Terminal to go: Prompt auf Mac, iPhone und iPad im Test

Die App Prompt vom renommierten Anbieter Panic bietet Zugriff auf entfernte Shells – nun auch auf dem Mac. Unser Kurztest.

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Prompt auf verschiedenen Plattformen

Prompt auf verschiedenen Plattformen.

(Bild: Panic)

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Joachim Kläschen
Inhaltsverzeichnis

Auf iPhone und iPad leistet der durchdachte und vielseitige Terminal-Emulator seit mehr als zehn Jahren unterwegs gute Dienste. Prompt verbindet sich etwa per SSH mit der Kommandozeile eines Servers oder Macs. Mit Version 3 wurde die zuletzt kaum gepflegte App aufgefrischt und um eine Mac-Version ergänzt.

Prompt auf dem iPhone.

Neben SSH- und Telnet-Verbindungen versteht sich Prompt jetzt auch auf die Protokolle Mosh und Eternal Terminal. Diese halten auch bei instabilen Netzwerkverbindungen oder großen Latenzen den Kontakt zwischen Client und Server aufrecht. Während einiger Tests im oft wackeligen O2-Netz an der Ostsee blieben die per VPN getunnelten SSH-Verbindung zum heimischen Server stets stabil.

Bei der Einrichtung von Verbindungen lässt Prompt die Wahl, ob die Authentifizierung mittels Passwort oder durch Abgleich eines Schlüsselpaares erfolgen soll. Dabei lassen sich Schlüssel generieren oder aus einer Datei importieren. Auch die Authentifizierung mit einem Hardware-Token wie YubiKey ist möglich.