Von M1 zu M3: Der Apple iMac 2023

Apple hat dem All-in-One-Mac einen M3-Chip spendiert, geizt aber mit Pro-Konfigurationen. Wie groß der Leistungssprung zum Vorgänger ausfällt, zeigt unser Test.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 54 Kommentare lesen
Der iMac M3 (2023) von vorne

(Bild: Mac & i)

Lesezeit: 11 Min.
Inhaltsverzeichnis

Beim iMac lässt sich Apple gerne Zeit, um ihn zu renovieren. Der iMac M1 folgte 2021 erst sechs Monate nach den MacBook Pros mit Apple Silicon, dafür brachte er ein komplett neues Design mit. Statt einem nach hinten bauchigen Gehäuse mit fast spitzen Kanten gab es eine gleichmäßig flache, brettartige und sehr dünne Form. Das 21,5-Zoll-Display mit 4K-Auflösung machte einem 24-Zoll-Bildschirm mit 4,5K Platz. Den 5K-iMac mit 27 Zoll ließ Cupertino auslaufen – bisher ist kein Nachfolger in Sicht.

Mehr zum Thema MacBooks und macOS

Nun kommt statt M1-Chip ein M3-Prozessor zum Einsatz. Wir haben einen iMac mit 8-Core-CPU, 10-Core-GPU, 24 GByte RAM und 1-TByte-SSD getestet. Das Modell kostet in dieser Konfiguration 2749 Euro.

Tastatur, Maus, Trackpad und Kabel sind auf die Vorderseite des iMacs 24" farblich abgestimmt.

Die größte Neuerung beim iMac 2023 betrifft das SoC (System on Chip). Seit der Einführung des kantigen Designs im Mai 2021 verkaufte Apple seinen All-In-One-Rechner mit dem ersten Apple Silicon, dem M1. Der M2 fand nie seinen Weg in den iMac.