10 Millionen Dollar Strafzahlung wegen Bilanzbetrugs für i2

Die Zahlung ist nach Darstellung des Software-Herstellers kein Schuldeingeständnis.

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Von
  • Torge Löding

Nachdem der Business-Softwarehersteller i2 seine Bilanzen korrigiert hat, muss er nun wegen Bilanzfälschung eine Strafe von 10 Millionen US-Dollar zahlen. Darauf hat sich das Unternehmen mit der US-Börsenaufsicht SEC verständigt. Die Zahlung sei aber kein Schuldeingeständnis, heißt es in einer Mitteilung. Das Geld werde zur Entschädigung der Aktionäre verwendet.

Das Musterunternehmen aus der Zeit des New-Economy-Booms hatte laut den Ermittlungen der SEC seine Bilanzen fünf Jahre lang aufgebläht und Lizenzeinnahmen von rund einer Milliarde US-Dollar vorgetäuscht. (tol)