US-Telecomregulierer beschließt Neuordnung des Frequenzspektrums

Mit der Definition neuer Frequenzblöcke will die FCC mehr Spielraum für kabelloses Breitband schaffen.

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Von
  • Torge Löding

Die US-Regulierungsbehörde für Telekommunikation, die Federal Communications Commission FCC, hat beschlossen, das Frequenzspektrum zwischen 2495 MHz und 2690 MHz neu zu strukturieren. Wie in einem Grundbuch Grundstücke eingetragen werden, teilt die FCC Diensten die Frequenzen zu, die sie benutzen dürfen. Die aktuelle Zuteilung geht zurück auf das Jahr 1963. Die Neuordnung soll nach Aussage der FCC die Frequenzvergabe flexibler gestalten und das Management effizienter machen.

Neben Stadtfunknetzen und Bildungs-TV-Sendern soll auf diesem Wege auch Wireless Access zum breitbandigen Internet ausgeweitet werden, um dadurch ein drittes Breitband-Standbein neben ADSL und Kabel zu schaffen. US-Medien setzen die FCC-Entscheidung in Verbindung mit dem Versprechen des wahlkämpfenden Präsidenten George W. Bush, dass bis zum Jahr 2007 alle US-Amerikaner Zugang zum Highspeed-Internet haben sollen. (tol)