GitHub Spark im Test: Apps programmieren, ohne eine Zeile Code zu schreiben
Prompt eingeben, Enter drücken und fertig ist die App – ohne eine Zeile Code zu tippen. Wir haben getestet, was GitHubs KI-Programmierer Spark wirklich kann.
(Bild: KI / heise medien)
Vor einigen Jahren gab es noch Diskussionen darüber, ob man schon in der Schule Programmieren lernen sollte. Programmieren, so hieß es, sei die Fähigkeit der Zukunft und wer sie nicht beherrsche, sei auf dem Arbeitsmarkt chancenlos. Das Aufkommen generativer Sprachmodelle stellt diese Forderung infrage – schließlich produzieren Computer den Code inzwischen selbst. Mit Spark hat GitHub ein Werkzeug herausgebracht, bei dem der Mensch gar keinen Code mehr schreiben muss.
Spark genügt schon ein einziger Satz, damit die KI binnen weniger Minuten eine funktionierende Web-App erzeugt. Ein Prompt reicht, etwa: "Bau mir eine Packliste für meine nächste Flugreise", oder "zeige mir Rezepte, die ich mit meinem Kühlschrankinhalt kochen kann" oder "mach ein Spiel wie Wordle, nur mit Zahlen". Das sind keine Gedankenspiele, sondern praktische Beispiele, die wir im Test mit Spark umgesetzt haben.
- Github Spark generiert binnen weniger Minuten funktionierende Web-Apps auf Basis eines Prompts – Nutzer müssen keine Zeile selbst Programmieren.
- Man kann das Ergebnis entweder mit KI-UnterstĂĽtzung weiter Iterieren, direkt als Web-App teilen oder zur weiteren Bearbeitung in ein Repository ĂĽberfĂĽhren.
- Spark ist bislang im "Public Preview" und nur Nutzern mit einem Github Copilot Pro+ Abonnement zugänglich.
Noch befinde sich Spark im Public Preview. Das heißt: GitHub-Nutzer können Spark nutzen – ein Copilot Pro+-Abonnement vorausgesetzt. Ob sich das 39 US-Dollar teure Abo lohnt, erfahren Sie in diesem Praxistest. Wir haben ausprobiert, was GitHub Spark wirklich kann und wo der KI-Generator an seine Grenzen stößt. Dieser Artikel zeigt dazu praktische Beispiele, die zugehörigen Prompts und den Quellcode. Außerdem haben wir einen Blick auf die Codequalität des Vibe-Coding-Baukastens geworfen und beantworten damit die Frage, für welche Anwendungsfälle Sie zukünftig auf das Programmieren verzichten können.
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