Mikro-Hubschrauber in zweiter Generation

Seiko Epson hat nach eigenen Angaben seinen im vergangenen November vorgestellten kleinsten Flugroboter der Welt erheblich weiterentwickelt.

vorlesen Druckansicht 145 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Wolfgang Stieler

Der japanische Elektronikkonzern Seiko Epson hat nach eigenen Angaben seinen im vergangenen November vorgestellten kleinsten Flugroboter der Welt erheblich weiterentwickelt. So soll der Antrieb für die Rotoren beispielsweise um 30 Prozent leistungsfähiger sein als beim ersten Modell.

Die rund neun Gramm leichte Maschine ist sieben Zentimeter hoch und wird von zwei mit Ultraschall-Motoren angetriebenen Rotoren mit etwa 13 Zentimeter Durchmesser in der Luft gehalten. Der Mini-Flieger, der mittlerweile mit einem Bluetooth-Modul zur Fernsteuerung und einem extrem kleinen Gyro-Sensor ausgestattet ist, soll vom 27. bis 30. August auf der Future Creation Fair in Tokio der Ă–ffentlichkeit vorgefĂĽhrt werden.

In der ersten Generation wurde die Maschine noch über ein Kabel mit Strom versorgt -- auf dem von Epson im Internet veröffentlichten Videoclip kann man leider nicht erkennen, ob die Epson-Entwickler das Problem der Energieversorgung mittlerweile gelöst haben.

Die Maschine ist -- wie auch der kleineste Roboter der Welt, entwickelt worden, um die "technischen Fähigkeiten des Konzerns" zu demonstrieren. So soll der Gyro-Sensor beispielsweise in digitalen Camcordern eingesetzt werden, um Vibrationen auszugleichen. (wst)