Wechsel zwischen Android und iOS: Nutzerdaten clever umziehen
Zwischen Android und iOS zu wechseln, ist mit ein wenig Grundwissen und unseren Tipps gar einfacher als gedacht.
(Bild: KI, Collage c’t)
Vieles klappt beim Wechsel zwischen Android und iOS problemlos, manches macht mehr Arbeit, und ein paar Details lassen sich gar nicht lösen. Vor allem über diese Showstopper sollte man sich im Klaren sein, bevor man umzieht. An erster Stelle hakt der Umzug an den verschiedenen Ökosystemen und deren Verzahnung weiterer Geräte von Apple oder Google: Beispielsweise beherrschen deren Kopfhörer im anderen System nicht alle ihre Tricks, deren Uhren sind sogar kaum sinnvoll einsetzbar.
Auch über die Geräte anderer Hersteller sollten Sie nachdenken, beispielsweise Ihre Smart-Home-Ausstattung: Wenn Sie etwa Musik oder Videos per AirPlay an Ihre Lautsprecher oder TVs funken, müssen Sie umstellen. Die Quasiäquivalenztechnik Google Cast ist auf weniger Lautsprechern vertreten und fügt immer noch eine kurze Pause zwischen Musikstücken ein, was unter anderem Live-Alben und Klassikkonzerte zerstückelt. Vielleicht können Sie Ihre Streamingdienste über die App des Lautsprecherherstellers oder TVs abspielen, vielleicht dienen nur noch PC oder Altgeräte als Musikabspieler, vielleicht wechseln Sie zu Tidal Connect, Spotify Connect – oder Bluetooth.
Glücklicherweise wird nicht alles, wo Apple oder Google draufsteht, unbenutzbar. So funktioniert die Android-App für Apple Music bis aufs fehlende AirPlay gut, und Google-Dienste wie YouTube Music oder Maps sind sowieso nicht auf Android beschränkt. Bei vielen anderen Apps merken Sie kaum, ob sie unter Android oder iOS laufen, viele Dienste wie Netflix, Prime Video, Kindle, Teams, OneNote, Facebook, Komoot, Outdooractive oder die Apps vieler Lieblingsmagazine speichern alle relevanten Daten in der Cloud.
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