Developer Snapshots: Kleinere News der letzten Woche
Die Übersicht enthält kleine, aber interessante Meldungen zu Devart, Tailwind, Google, Prometheus, Deno, ESLint, gcc, Spring Boot, OpenAPI-Generator und GitHub.
Zum Wochenende gibt es einen kleinen Ăśberblick ĂĽber alles, was es zwar nicht in die News geschafft hat, wir aber dennoch fĂĽr spannend halten:
- Von Devart gibt es eine Reihe neuer ODBC-Treiber: Der Treiber für PostgreSQL unterstützt nun Postgres 17 sowie die pgvector-Erweiterung, der Nexus-Treiber kennt Version 4.75.10, und die Access-Anbindung verbessert die Excel-Kompatibilität. Updates gibt es auch für Zoho, Podio, Freshworks, xBase und weitere.
- Tailwind CSS 4 steigt von der Alpha- in die Beta-Phase auf. Das Team schätzt, dass es in der Beta noch einige Ecken und Kanten gibt, aber: "Wir sind zuversichtlich, dass wir bis zur stabilen Version keine gravierenden Änderungen (Breaking Changes) mehr vornehmen."
- Google hat die Gewinner des Gemini-API-Wettbewerbs bekannt gegeben. Der Beste im Gesamtklassement ist der persönliche Assistent Jayu, der verschiedene Anwendungen einer Person verknüpfen kann: Browser, Code-Editor, Musik-Stream, Games und weitere. Einen Preis bekommt auch die App Vite Vere, die Menschen mit kognitiven Einschränkungen hilft.
- Die Zeitreihendatenbank Prometheus hat nach sieben Jahren ihre neue Hauptversion 3.0 erreicht. Aufgrund der enthaltenen Breaking Changes empfiehlt das Entwicklungsteam, vor einem Upgrade den Migrationsguide zurate zu ziehen. Zu den neuen Funktionen zählen standardmäßig aktiviertes UTF-8 und ein neues User Interface.
- Rund einen Monat nach Version 2.0 liegt das Minor Release Deno 2.1 vor. Es ist das erste Release der JavaScript-Runtime mit Long-Term Support, der für sechs Monate bestehen soll, bevor es von Version 2.6 als LTS-Release abgelöst wird. In Version 2.1 sind direkte WebAssembly-Importe möglich, statt wie bisher ein WebAssembly-Modul manuell laden zu müssen.
- Mit ESLint 9.15 können Entwicklerinnen und Entwickler in Regeln Default Options angeben. ESLint fügt diese Optionen rekursiv oben zu den Standardelementen hinzu, sodass sie für Tools und Reviewer leichter zu finden sind. Das ESLint-Team hat auch die Funktionen der Plug-ins für weitere Sprachen erweitert. Hinzu kommen die obligatorischen Bug Fixes.
- gcc ändert die C-Version von
-std=gnu17
zu-std=gnu23
und behebt Probleme bei einigen Tests mit booleschen Operatoren. Tests für Nicht-x86-Systeme benötigen dadurch ein Update. - Spring Boot 3.4 bringt eine Reihe von Neuerungen: Es verbessert das virtuelle Threading und die Unterstützung von Docker Compose in Testcontainers. Außerdem hat das Team strukturiertes Logging in den Formaten Elastic Common Schema, Graylog Extended Log und Logstash eingeführt.
- Version 7.10 des OpenAPI-Generators kommt mit ĂĽber 100 Verbesserungen, davon vier Breaking Changes, die allerdings einen Fallback-Mechanismus absichern. Neue Generatoren gibt es fĂĽr einen reqwest-Rust-Client, einen ASP.NET-FastEndpoints-Server und einen GdScript-Client.
- Der Release Candidate für GitHub Enterprise Server 3.15 bringt neue Root-Disk-Anforderungen mit: Deren Größe muss mindestens 400 GB betragen. Auch die Serveranforderungen haben sich geändert. Zu den hinzugefügten Funktionen zählen neue vordefinierte Rollen in den Organisationseinstellungen sowie die Möglichkeit, mit Projektstatus-Updates mittels GraphQL und Webhooks zu interagieren.
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Auszug aus dem Programm:
(mai)