KOffice 2.2 freigegeben

Die neue Version der KDE-nahen Office-Suite KOffice enthält nun wieder die Microsoft Access ähnelnde Datenbank Kexi. Sie kann jetzt auch Dokumente einlesen, die mit neueren Versionen von Microsoft Office erzeugt wurden.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Sechs Monate nach Veröffentlichung der Version 2.1 haben die KOffice-Entwickler die Version 2.2 ihrer KDE-nahen und unter Open-Source-Lizenz stehenden Office-Suite freigegeben. Sie enthält die Textverwarbeitung KWord, die Tabellenkalkulation KSpread, das Präsentationsprogramm KPresenter, den Project Manager KPlato, das Vektorzeichenprogramm Karbon sowie die Bildbearbeitungs-Software Krita.

Mit KOffice 2.2 stößt zudem die in den letzten Versionen der 1er-Serie bereits enthaltene und Microsoft Access ähnelnde Datenbank Kexi wieder zur Office-Suite. Die enthält nun auch einige bislang nur Basis-Funktionen bietende Import-Filter für die OOXML-Formate, die die zu Microsoft Office gehörenden Anwendungen seit der Version 2007 erzeugen. Unter den zahlreichen Neuerungen der Bildbearbeitung Krita 2.2 findet sich zudem Unterstützung für die Dateiformate PPM, XFC und JPEG2000. Weitere Details zu den Änderungen liefern das Changelog und die Ankündigung der neuen Version.

Siehe dazu auch:

  • KOffice im heise Software-Verzeichnis

(thl)