Productivity Power Tools und Modeling Feature Pack für Visual Studio 2010

Microsoft schiebt für die aktuelle Version der Entwicklungsumgebung Visual Studio 2010 die "Productivity Power Tools" und das "Modeling Feature Pack" nach.

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Von
  • Alexander Neumann

Microsofts aktuelle Version der Entwicklungsumgebung Visual Studio 2010 ist Mitte April erschienen. Nicht alle Funktionen haben es rechtzeitig in das finale RTM (Release to Manufactoring) gepackt, weswegen Microsoft in solchen Fällen die sogenannten Power Tools und Feature Packs nachschiebt. Nun sind die Productivity Power Tools und das Modeling Feature Pack erschienen.

Bei den Power Tools handelt es sich um kostenlose Erweiterungen der Microsoft-Entwickler für die Entwicklungsumgebung, mit denen neue Ideen ausgetestet werden, die möglicherweise in kommenden Visual-Studio-Versionen auftauchen können. Formal betrachtet gibt Microsoft keine Garantie für die Power Tools, sie sind auch nicht vollständig getestet oder auf die länderspezifischen Ausgaben der IDE angepasst.

Ein neues Konzept sind die als höherwertig einzuschätzenden Feature Packs. Im Gegensatz zu den Power Tools steht bei ihnen bereits fest, dass sie als Kernkomponenten in zukünftige Versionen der Entwicklungsumgebung aufgenommen werden. Deswegen unterstützt Microsoft solche Feature Packs, die Interessenten über einen MSDN-Abonnement beziehen können. Einige der in Visual Studio 2010 vermissten Modeling-Funktionen sind im Rahmen des jetzt veröffentlichten Modeling Feature Pack erhältlich. Darin geht es unter anderem um die Visualisierung von Webseiten und C/C++-Code, die Codegenerierung von UML-Klassendiagrammen und XMI-2.1-Import.

Siehe dazu auch:

(ane)