Steve Jobs bleibt reichster Mann im Silicon Valley

Erstmals seit dem Ende des New-Economy-Booms steigen die Gehälter der Chefs im Silicon Valley wieder an.

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Von
  • Torge Löding

Die Gehälter der Unternehmensführer der im Silicon Valley angesiedelten IT-Konzerne sind im vergangenen Jahr das erste Mal seit dem Ende des New-Economy-Booms wieder angestiegen. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Rankings der Silicon-Valley-Tageszeitung Mercury News. Demnach hält Apple-Chef Steve Jobs seine Spitzenposition mit einem Jahresgehalt von 74,74 Millionen US-Dollar. Insgesamt listet die Zeitung 749 Top-Manager im Silicon Valley auf, die alle zusammengerechnet etwa 1,33 Milliarden Dollar Gehalt bekommen haben -- nach Berechnungen des Blattes sind das 31 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Platz 2 im Hightech-Mekka belegt Farzad Nazem, Chief Technical Officer von Yahoo, mit 48 Millionen Dollar. Yahoos Vorstandschef Terry Semel folgt dagegen erst zwei Plätze danach. Oracle-CEO Lawrence Ellison folgt mit 59.165 Dollar Gehalt plus 40,53 Millionen Dollar Vergütung in Aktien/Optionen auf Platz 3.

Nach dem Ranking des Wirtschaftsmagazins Forbes behält übrigens Bill Gates, der weder persönlich noch mit seiner Firma im Silicon Valley ansässig ist, immer noch den Platz 1 unter den reichsten Menschen der Welt -- auch wenn schwedische Zeitungen schon einmal den IKEA-Gründer Ingvar Kamprad auf Platz 1 sahen. (tol)