Studie: Cross-Compiling-Werkzeuge unter Mobile-Entwicklern nicht verbreitet

Die aktuelle Studie zum Status quo der mobilen Anwendungsentwicklung der Analysten von Evans Data sieht Kollaborationswerkzeuge als wichtigste Unternehmensapplikationen für mobile Geräte.

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Von
  • Alexander Neumann

Die neue Studie der Analysten von Evans Data zur Entwicklung von mobilen Anwendungen kommt zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel der rund 400 befragten, international angesiedelten Entwickler nicht Cross-Compiling-Werkzeuge verwenden, um ihre Anwendungen auf unterschiedlichen Plattformen zum Laufen zu bringen. Als größte Schwierigkeit sehen die Teilnehmer der Umfrage das plattformübergreifende Testen (ca. 15  Prozent), gefolgt von den Anforderungen seitens der Gerätehersteller (10,7 Prozent) und dem Fehlen von geeigneten Programmierschnittstellen (10,4 Prozent).

Sicherheit wird als wichtigste Funktion bezeichnet, wenn Unternehmen die Errichtung einer Plattform für mobile Anwendungen ins Auge fassen. Laut der Studie stellt für einen Großteil der Befragten das Entwickeln von Kollaborationswerkzeugen die wichtigste Unternehmensapplikation für mobile Geräte dar, gefolgt von Instant-Messaging- und logistischen Techniken. Diese sind für die Entwickler zumindest im Unternehmenskontext wichtiger als etwa Apps für soziale Netze oder Blogging-Funktionen. (ane)