Einen LED-Weihnachtsstern mit Oxocard basteln
Der Oxocard-gesteuerte Baumschmuck ist nicht nur bunt, sondern bietet ĂĽber die programmierbaren LEDs ein dynamisches Feuerwerk ĂĽber das gesamte Farbspektrum.
- Thomas Garaio
Als Maker steht man häufig unter Rechtfertigungsdruck, wenn man sich am Wochenende in den Bastelkeller zurückzieht und für Familie und Freunde kaum ansprechbar ist. Kann das Ergebnis der tagesfüllenden Bastelei nicht überzeugen, ist der häusliche Frieden ernsthaft in Gefahr. Bei dem Oxocard-LED-Weihnachtsstern besteht diese Gefahr nicht.
Innerhalb von wenigen Stunden entsteht ein Schmuckstück, das nicht nur zur Weihnachtszeit Jung und Alt Freude bereitet. Gut möglich, dass die Begeisterung von Familienmitgliedern, Nachbarn und Freunden sogar zu einer Kleinserienproduktion führt, damit jeder so einen persönlichen Schmuckstern sein Eigen nennen kann.
- LED-Schmuck mit der Oxocard steuern
- LED-Streifen der Pixelmatrix-Cartridge ansteuern
- Mit NanoPy Farbeffekte programmieren
Checkliste
Zeitaufwand: 2 Stunden (6 Stunden 3D-Druck)
Kosten: unter 99 Euro (inkl. Oxocard Connect Innovators Kit fĂĽr 55 Euro)
Material
- Oxocard Connect Innovators Kit (Make Edition)
- USB-Power-Bank
- weiĂźes Filament
- Pixelmatrix-Cartridge
- Isolierband
- Litze
- altes USB-Kabel
Werkzeug
- 3D-Drucker
- HeiĂźklebepistole
- Lötkolben
Mehr zum Thema[Link auf Beitrag 4667383 (MS-ID 13550)]
Unser Weihnachtsstern enthält 25 einzeln adressierbare RGB-LEDs. Beim Aufbau des Gehäuses haben wir darauf geachtet, dass die einzelnen Lichtpunkte nicht als solche erkennbar sind, sondern ineinander übergehen. Schaltet man alle LEDs ein, wird der Stern homogen ausgeleuchtet. Dadurch ist es möglich, durch geschickte Programmierung interessante Effekte zu erzielen, für die man ansonsten viel mehr Pixel in höherer Auflösung bräuchte. Um den Lötaufwand möglichst gering zu halten, verwenden wir die Pixelmatrix-Cartridge, aus der wir Streifen herausbrechen, in Sternform neu positionieren und dann zusammenlöten.
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