Palm beseitigt Hindernis für Verkauf an HP
Der Smartphone-Hersteller hat einen Streit mit Aktionären beigelegt, die sich durch den Verkauf an HP benachteiligt sahen.
Der Smartphone-Hersteller Palm hat einen Stolperstein für die Übernahme durch den IT-Konzern Hewlett-Packard aus dem Weg geräumt. Das Unternehmen legte einen Streit mit Aktionären bei, die sich durch den Verkauf benachteiligt sahen. Die Anteilseigner hatten dem Management vorgeworfen, einen zu schlechten Preis herausgehandelt zu haben.
Palm machte am späten Mittwoch im kalifornischen Sunnyvale keine Angaben zu den Zugeständnissen gegenüber den streitbaren Aktionären, sondern ließ lediglich wissen, die Einigung werde die restlichen Anteilseigner bei der Übernahme nicht schlechter stellen als vorher. HP zahlt pro Aktie 5,70 Dollar. Insgesamt ist das Geschäft 1,2 Milliarden Dollar wert.
Die Aktionäre sollen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Juni über das Geschäft abstimmen, das das Ende der Eigenständigkeit bedeutet. (anw)
