Codeeditor mit KI-Funktion im Test: Was Zed fĂĽr Python-Entwickler zu bieten hat
Der Codeeditor Zed ist schnell und bietet durchdachte KI-Funktionen. Zur vollständigen IDE, etwa für Python, lässt er sich noch nicht ausbauen.
- Ulrich Wolf
- Marcus Hanhart
Zed ist einer der neuen Codeeditoren, die auf den KI-Zug aufspringen. Er ist aber kein Fork von VS Code wie etwa Cursor oder Windsurf. Vielmehr ist Zed eine neu in Rust geschriebene Software, deren Macher aber keine Unbekannten sind. Die GrĂĽnder des Start-ups Zed Industries bildeten einst das Kernteam von GitHubs Open-Source-Editor Atom, den das Unternehmen 2022 eingestellt hat. Mit an Bord ist einer der Hauptentwickler des Parser-Generators Treesitter.
Vorrangiges Entwicklungsziel fĂĽr Zed war es anfangs, einen performanten Editor zu bauen, der fĂĽr die Zusammenarbeit im Team optimiert ist. Seit einigen Monaten stehen jedoch eher die KI-Features im Vordergrund. Daneben werben seine Entwickler mit dem effizienten Umgang mit mehreren Prozessorkernen und vielen Funktionen fĂĽr die Teamarbeit.
- Zed ist ein sehr schneller, in Rust implementierter Codeeditor.
- Language-Server und der Parser-Generator Treesitter stellen die essenziellen Funktionen fĂĽr Python-Entwickler zur VerfĂĽgung.
- Einen integrierten Debugger gibt es derzeit nicht.
- KI-Funktionen sind durch flexible Kontexteinbettungen und Prompt-Bibliotheken produktiv einsetzbar.
Zed wird als Binärpaket derzeit nur für macOS und Linux angeboten. Windows-Nutzer müssen die Software noch selbst kompilieren. Ein Binärpaket steht aber ebenso auf der Roadmap wie eine Browservariante.
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