MacBook Air mit M4: Neue Hinweise auf nahende Veröffentlichung
Apples Bestseller-Notebook soll angeblich im Frühjahr 2025 erneuert werden. Fundstellen in macOS 15.2 stützen die Vermutung, dass die Aktualisierung naht.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Apple im Frühjahr 2025 das MacBook Air aktualisieren könnte. In dem am Mittwochabend veröffentlichten Update für das Mac-Betriebssystem, macOS 15.2, wurden jetzt erste Erwähnungen des Gerätes gefunden, das offenbar weiterhin in zwei Größen, 13 und 15 Zoll, und dann mit M4-Chip erscheinen soll.
Das Nachrichtenblog AppleInsider will außerdem an Dokumente gelangt sein, aus denen hervorgeht, dass Apple den Einbau einer verbesserten Webcam in dem Bestseller-Notebook Apples plant. Gegenwärtig, in dem MacBook Air mit M3-Chip, verkauft Apple das Gerät mit einer mit 1080p aufgelösten Kamera namens FaceTime HD.
Was sich ändern könnte
Es sei davon auszugehen, dass Apple an die jüngsten Macs – namentlich der iMac mit M4 und die neuen MacBook Pro-Modelle – anknüpft und eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera mit Center Stage einbaut. Letztgenannte Funktion beschneidet das Bild softwaregesteuert immer so, dass für den Betrachter der Eindruck entsteht, die Kamera würde der Person folgen.
Gerüchte rund um ein neues MacBook Air mit M4 kursieren seit Monaten. Es gilt als ziemlich sicher, dass Apple den mit dem iPad Pro im Mai eingeführten M4-Chip auch in sein Consumer-Notebook einbauen wird. Ob es darüber hinaus größere Veränderungen gibt, gilt es abzuwarten – die Zurückhaltung in der Gerüchteküche deutet eher darauf hin, dass es vor allem beim Prozessor bleiben wird. Denkbar ist, dass die recht beliebte Nanotextur-Option für das Display auch für das MacBook Air angeboten wird. Noch wahrscheinlicher ist, dass Apple auf die Farboption Space Gray zugunsten von Space Black verzichten wird, so wie das jetzt bereits mit dem MacBook Pro M4 erfolgt ist.
RAM wurde bereits erhöht
Den Arbeitsspeicher des MacBook Air hat Apple bereits mit den Mac-Neuveröffentlichungen im Oktober aufgerüstet. Die Änderung gilt sogar für das MacBook Air mit M2, das Apple immer noch verkauft. Das Unified Memory wurde von 8 GB in der Basisausstattung auf mindestens 16 GB erhöht. Grund ist offenbar die Einführung von Apple Intelligence.
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(mki)
