Apples Zukunfts-Pipeline: Klapp-iPhone, 18,8"-Foldable und eine neue Magic Mouse
Beim iPhone-Design tat sich in den vergangenen Jahren wenig. Ab 2025 erwarten Beobachter frischen Wind und ganz neue Geräte, darunter ein 19"-Foldable.
(Bild: Sebastian Trepesch)
Grundlegende Änderungen beim iPhone-Design zeichnen sich klarer am Horizont ab. Einen ersten Umbruch in Apples Smartphone-Line-up erwarten Beobachter bereits im kommenden Jahr: Teil der für Herbst 2025 angesetzten iPhone-17-Reihe ist ein neues, deutlich dünneres Modell mit einem abgespeckten Kamerasystem, wie das Wall Street Journal nun unter Berufung auf informierte Personen berichtet. Preislich sei es unter der Pro-Reihe angesiedelt, die Apple in Deutschland ab 1200 Euro verkauft.
Der Bericht untermauert die seit Längerem bestehenden Gerüchte über ein "iPhone 17 Air", das das bisherige Plus-Modell ablösen dürfte. Letzteres gilt als vergleichsweise wenig nachgefragt. Zuletzt gab es auch Spekulationen, dass Apple beim iPhone 17 den SIM-Kartenslot in weiteren Ländern streicht.
Faltbares iPhone, dann riesiges 18,8"-Foldable
Größere Neuerungen sind dem Bericht zufolge erst ab 2026 zu erwarten. Apple bringt demnach sein erstes Foldable zur Marktreife – nach langer Entwicklungszeit. Schlüsselkomponenten hätten bislang nicht Apples Vorstellungen entsprochen, schreibt die Wirtschaftszeitung. Apple habe mit verschiedenen Designs experimentiert und sich letztlich für einen faltbaren Bildschirm entschieden, der nach innen zusammengeklappt wird. Ob zusätzlich ein weiteres Display an der Außenseite verbaut wird, wie es andere Foldable-Hersteller machen, bleibt offen. Sollten sich technische Herausforderungen etwa rund um das Scharniersystem nicht zeitig lösen lassen, lässt das Foldable-iPhone wohl bis 2027 auf sich warten, so das Wall Street Journal.
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Parallel arbeitet Apple mehreren Berichten zufolge an einem Riesen-Foldable, das aufgeklappt eine diagonal fast 19 Zoll messende Bildschirmfläche bietet – das entspricht zwei nebeneinander gelegten 11"-iPads. Das Projekt bleibt bis auf Weiteres Zukunftsmusik, bislang wird mit einer Einführung frühestens im Jahr 2028 gerechnet – zu Preisen weit über 2000 US-Dollar.
Welches Apple-Betriebssystem auf einem Foldable in solcher Größe letztlich laufen soll, bleibt unklar. In einem Bericht ist von iPadOS die Rede, das dann auch Mac-Anwendungen unterstützt. Bislang hält Apple Tablet- und Laptop-/Desktop-Betriebssystem klar getrennt. Zwar laufen auf macOS längst iOS-Apps, der umgekehrte Weg – ein macOS auf dem iPad – bleibt von Apple aber versperrt, selbst die Virtualisierung wird verhindert.
Neue Magic Mouse angeblich in Arbeit
Apples Design-Team sei außerdem damit beschäftigt, die in die Jahre gekommene Magic Mouse zu aktualisieren, berichtet Bloombergs Mark Gurman. Eine Neuauflage solle Kritikpunkte beseitigen, darunter den auf der Unterseite versteckten Lade-Port. Diesen hat Apple jüngst von Lightning auf USB-C umgestellt. Eine neue Magic-Mouse-Generation ist wohl frühestens 2027 zu erwarten.
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(lbe)