iPhone 17 Pro: Wie stark verändert Apple die Rückseite?

Das nächste Pro-iPhone soll auf der Rückseite zur Hälfte aus Glas und zur Hälfte aus Aluminium bestehen. Besonders strittig: die Anordnung der Kameras.

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iPhone-Kamera – hier bei iPhone 15 Pro

Ist die bisherige Anordnung der Kameras beim iPhone ein Auslaufmodell?

(Bild: Thanes.Op / Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Gerüchte über eine veränderte Anordnung der Kameras auf der Rückseite des iPhone 17 Pro sorgen aktuell für Aufregung in der Apfel-Blase. Einem Medienbericht zufolge soll Apple planen, die Kameras beim nächsten Pro-Modell, das im September 2025 erwartet wird, erstmals in einem horizontalen Streifen anzuordnen. Ein Leaker aus China widersprach diesem Bericht jetzt. Er behauptet, es bleibe beim quadratischen Kameramodul. Einigkeit herrscht hingegen in der Frage, ob Apple die Rückseite generell stärker als sonst verändert.

Die US-Tech-Publikation The Information hatte vor einigen Wochen erstmals darüber berichtet, dass Apple die Gehäuse der künftigen iPhone-17-Linie aus Aluminium fertigen wolle und damit eine Abkehr von Edelstahl und Titan plane. Die Rückseite der Pro- und Pro-Max-Modelle werde künftig zum Teil aus Aluminium und zum Teil aus Glas bestehen. An der Oberseite sei ein rechteckiger Kamerabereich geplant, der aus Alu bestehe, während die Unterseite weiterhin mit Glas versehen werde, um das kabellose Laden per MagSafe zu gewährleisten.

Der Leaker "Instant Digital", der offenbar in China beheimatet ist und bisher teils richtige, teils falsche Aussagen zu künftigen Apple-Produkten traf, erklärte hingegen im sozialen Netzwerk Weibo, dass Apple weiterhin auf die Dreiecks-Formation der Kameras in einer quadratischen Ausstülpung setze. Er bezieht sich dabei auf eine Quelle bei einem Zulieferer Apples in China. Das Aussehen der Rückseite werde sich aber in der Tat ändern, räumte er ein, ohne auf Details einzugehen.

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Die bisherige Anordnung der Kameras geht auf die Generation des iPhone 11 aus dem Jahr 2019 zurück. Vieles an dem Information-Bericht ist gleichwohl fragwürdig: Eine Änderung in die Horizontale könnte für Probleme bei der jüngst erst hinzugekommenen Fähigkeit sorgen, mit dem iPhone räumliche Videos (Spatial Videos) aufzunehmen. Seit dem iPhone 15 Pro setzt Apple bei seinen Pro-Modellen auf Titan als Werkstoff für das Gehäuse. Ein Wechsel zu Aluminium erscheint vor dem Hintergrund auch fragwürdig, da Apple den Vorzügen des hochwertigen Titan-Gehäuses bei seiner Vorstellung sehr viel Raum gegeben hat.

(mki)