Fit mit VR: Sportspiele auf den Headsets von Meta und Pico im Test

VR-Headsets haben sich als Gaming-Maschinen etabliert. Aber taugen sie auch als Fitnessgeräte? Wir haben erprobt, ob Fitness in Fantasiewelten Spaß macht.

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(Bild: Meta)

Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Einmal angefutterte Festtagspfunde wieder abzubauen, kostet Zeit. Doch um den knappen Platz im Terminkalender wetteifert die Sportroutine mit bequemeren Freizeitaktivitäten, Videospielen etwa. Fitnessspiele auf autarken VR-Brillen versprechen, beides zu vereinen. Weil keine Strippe sie an einen PC oder eine Spielekonsole fesselt, bieten sie viel Bewegungsfreiheit.

Dabei sind sie nicht einmal mehr teuer: Die Pico Ultra von Bytedance, zu dem auch der Kurzvideodienst TikTok gehört, ist für etwa 550 Euro zu haben. Meta drückt sein derzeit viel beachtetes Modell Quest 3S zum Kampfpreis von rund 330 Euro ins Verkaufsregal. Damit ist es so erschwinglich wie eine Nintendo Switch. Die Switch und ähnliche Spielkonsolen, deren Controller Bewegungen registrieren, haben Fitness-Apps einen Bekanntheitsschub verschafft. Präzise Treffer und kraftvolle Ausholbewegungen belohnt die Software gemäß dem Gamification-Prinzip mit euphorisierenden Klang- und Grafikeffekten und virtuellen Abzeichen oder Sportklamotten. Die Glückschemie, die im Kopf entsteht, lässt brennende Muskeln leichter verschmerzen.

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VR-Brillen steigern diesen Erlebnischarakter. Ihre Bildtechnik erzeugt ein begeisterndes Mittendringefühl. Doppellinsen füllen das Sichtfeld und erzeugen einen 3D-Effekt auf hochauflösenden Displays. Schwenks mit dem Kopf ermöglichen eine Rundumsicht auf die virtuelle Trainingsumgebung. Das verstärkt den Realitätseindruck und lädt zum Eintauchen ins Geschehen ein.

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