Intel Celeron D: Lowcost-Prescott jetzt im Handel

Im Unterschied zu den bisherigen Sockel-478-Celerons mit 130-Nanometer-Northwood-Kern bietet der Prescott-Kern im Celeron D doppelt so viel L2-Cache, den schnelleren FSB533 und SSE3-Befehle.

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Zumindest für Sockel-478-Mainboards bietet Intel jetzt auch offiziell Celeron-Prozessoren mit 90-Nanometer-Kern an. Die Typen Celeron 320 (2,4 GHz, 69 US-Dollar), Celeron 325 (2,53 GHz, 79 US-Dollar), Celeron 330 (2,66 GHz, 89 US-Dollar) und Celeron 335 (2,8 GHz, 117 US-Dollar) sind jetzt in der offiziellen Intel-Preisliste aufgetaucht, die Ausführungen Celeron 325 und 335 sind -- wie bereits gemeldet -- im deutschen Einzelhandel für rund 95 beziehungsweise 140 Euro erhältlich.

Der Intel Celeron kommt vor allem in den preiswertesten Ausführungen der Bürocomputer von großen Markenfirmen zum Einsatz -- sein Hauptdaseinszweck ist es, möglichst billige Intel-Systeme bauen zu können. Im Unterschied zu den bisherigen Sockel-478-Celerons mit 130-Nanometer-Northwood-Kern bietet der Prescott-Kern im Celeron D doppelt so viel L2-Cache (256 KByte), den schnelleren FSB533 (133 MHz Grund-Taktfrequenz, Quad-pumped) und SSE3-Befehle. Ein Datenblatt hat Intel auf der Celeron-Seite noch nicht veröffentlicht. Es ist zu erwarten, dass Intel sehr bald auch Celeron-Auführungen für die neuen Mainboards mit LGA775-Sockel ankündigt. (ciw)