Apple weitet iBook-Repair-Programm erneut aus

Die kaputten Boards machen sich durch Fehler in der Bildschirmdarstellung, Einfrieren des Bildes auf dem Display oder etwa einen Systemstart bemerkbar, bei dem der Bildschirm schwarz bleibt.

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Von
  • Jürgen Kuri

Apple weitet sein Programm zur Reparatur der iBooks, die bestimmte Grafikfehler aufweisen, erneut aus. Nun werden alle iBook-Modelle, die zwischen Mai 2001 und Oktober 2003 gebaut wurden, von Apple kostenlos mit einer neuen Hauptplatine bestückt. Die kaputten Boards machen sich laut Apple durch Fehler in der Bildschirmdarstellung, Einfrieren des Bildes auf dem Display oder etwa einen Systemstart bemerkbar, bei dem der Bildschirm schwarz bleibt.

Nach Beschwerden von iBook-Usern hatte Apple Anfang 2004 das Repair-Programm gestartet, es aber ursprünglich auf Geräte aus dem Zeitraum Mai 2002 bis April 2003 beschränkt. Im April dehnte der Hersteller das Programm auf iBooks aus, die zwischen Mai und Oktober 2003 gebaut wurden. In der aktualisierten FAQ zum Expanded iBook Logic Board Repair Extension Program wird nun der Zeitraum Mai 2001 bis Oktober 2003 sowie die Seriennummern UV117XXXXXX bis UV342XXXXXX angegeben für Geräte, die für das Austauschprogramm in Frage kommen.

Das Angebot gilt laut Apple weltweit und für einen Zeitraum von drei Jahren nach dem Kauf des Geräts, mindestens aber bis zum 18. Dezember 2004. (jk)