Verbrechen aufklären mittels Smart-Home-Sensorik

Viele Einbrüche bleiben heute unaufgeklärt. Mit Smart-Home-Vernetzung und immer neuen Sensoren steigen aber die Chancen der Ermittler, zumindest theoretisch.

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Diverse Smart-Home-Geräte bemerken einen Einbrecher.

(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 13 Min.
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In vielen Fernsehkrimis ist es längst Standard: Nach dem ersten Blick auf den Tatort sieht sich der Kommissar um und verlangt von seinen Untergebenen, die Bilder verschiedener Überwachungskameras auszuwerten. Doch in einem Smart Home gibt es ja noch viel mehr Sensoren, in vielen Fällen weiß selbst der Staubsaugerroboter oder die Lampe mit eingebautem Bewegungssensor, wann wie viele Personen im Raum sind. Viele Geräte und Sensoren speichern ihre Messwerte in der Cloud oder übergeben sie im lokalen Netz an eine übergeordnete Plattform wie Home Assistant. Dort sammelt sich dann eine Vielzahl an Daten, die dabei helfen können, die Tatumstände eines Verbrechens aufzuklären.

Im Projekt "SmartHome Forensics" untersuchen Forscher an der Hochschule Ostfalia in Wolfenbüttel in Zusammenarbeit mit dem Innovation-Hub der Polizei Niedersachsen, wie Smart-Home-Geräte mit ihren Beobachtungen polizeiliche Ermittlungen unterstützen können und worauf die Ermittler daher in einer Wohnung achten sollten.

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Die Agentur für Innovation in der Cybersicherheit, die Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS) sowie Felix Freiling am IT Security Infrastructures Lab der Universität Erlangen unterstützen das Forschungsprojekt. Denn die Ansätze sind vielfältig und durch ständig neue technische Trends und Geräte kann der einzelne Polizist am Tatort leicht den Überblick verlieren und wertvolle Spuren übersehen.

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