Java: Pläne für die Projekte Babylon, Valhalla, Panama und mehr in 2025

Nicolai Parlog präsentiert in einem Video die Pläne für JDK-Projekte in 2025, darunter Babylon, Loom und Leyden, und gibt Einblicke in kommende Entwicklungen.

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Digitaler Ladebalken mit der Zahl 2025

(Bild: amgun/Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Auf dem offiziellen Java-YouTube-Kanal hat Nicolai Parlog, Java Developer Advocate, ein Video veröffentlicht, in dem er einen Überblick über die erwarteten Entwicklungen der JDK-Projekte im Jahr 2025 spricht. In dieser Zusammenfassung beleuchtet er verschiedene Projekte wie Babylon, Loom, Leyden und gibt einen Ausblick darauf, welche Neuerungen auf die Java-Community im Jahr 2025 zukommen. Dabei betont er, dass zwar über die Pläne gesprochen wird – ob sie dann aber auch wirklich umgesetzt werden, ist noch offen.

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Das Projekt Babylon verfolgt das Ziel, Java zu erweitern, um externe Programmiermodelle wie SQL, maschinelles Lernen und GPU-Integration besser zu unterstützen. 2025 konzentriert sich das Team auf die Entwicklung eines Java-Äquivalents zum ONNX-Skript, das möglicherweise im März 2025 auf der JavaOne vorgestellt wird.

Das ONNX-Skript bezieht sich auf das Open Neural Network Exchange (ONNX), ein Format zum Austausch von Modellen des maschinellen Lernens zwischen verschiedenen Frameworks. Ein Java-Äquivalent würde Entwicklerinnen und Entwicklern ähnliche Funktionen im Java-Ökosystem bieten, insbesondere für maschinelles Lernen.

Mit dem Projekt Loom kümmert sich ein Entwicklerteam um die Handhabung von Nebenläufigkeit in Java durch die Einführung von virtuellen Threads. Die Pläne für 2025 beinhalten die Fertigstellung der Structured Concurrency API und der Scoped Values API, die voraussichtlich in JDK 25 stabilisiert werden sollen.

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Das Team hinter dem Projekt Leyden arbeitet daran, die Startzeit und den Speicherbedarf von Java-Anwendungen zu optimieren, indem es Ahead-of-Time (AOT) Techniken nutzt. Zukünftige Entwicklungen enthalten AOT-Methodenprofilierung und Code-Kompilierung, um seltener Just-in-Time-Kompilierung zu benötigen.

Projekt Lilliput konzentriert sich auf die Speicheroptimierung durch Verkleinerung der Objekt-Header in der JVM. Das Projekt plant, die experimentelle Unterstützung weiter zu evaluieren und Leistungstests durchzuführen, um den Speicherverbrauch zu senken.

Ziel des Projekts Panama ist, die Interoperabilität zwischen Java und nativem Code zu optimieren. Es umfasst die Weiterentwicklung der Vector API und der Foreign Function and Memory (FFM) API, sowie allgemeine Leistungsverbesserungen, um effizientere Anwendungen zu ermöglichen.

Das Projekt Valhalla konzentriert sich auf die Einführung von Werttypen in Java, um die Leistung zu steigern. Für 2025 plant das Team die Erforschung null-kontrollierter Typen und die Verbesserung numerischer Berechnungen, um Java an moderne Programmieranforderungen anzupassen und die Sprache flexibler zu machen. Null-controlled types im Projekt Valhalla sind ein Konzept, das Entwicklern ermöglicht, die Nullfähigkeit von Werttypen explizit zu steuern, wodurch sie präzisere und sicherere Datenmodelle erstellen können sollen, die den Umgang mit Nullwerten in Java vereinfachen und potenzielle Fehlerquellen reduzieren.

Weitere Informationen mit den entsprechenden Links im Beschreibungsfeld bietet das Video von Nicolai Parlog bei YouTube.

(mdo)