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Schadcode-Schlupfloch in Dell NetWorker geschlossen

Angreifer können an mehreren Sicherheitslücken in Dells Backuplösung NetWorker ansetzen. Sicherheitsupdates stehen zum Download bereit.

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Laptop steht auf Schreibtisch vor Serverschränken, es brennt

Sicherheitslücken gefährden die Netzwerksicherheit.

(Bild: Erstellt mit KI in Bing Designer durch heise online / dmk)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Dell NetWorker, NetWorker Virtual Edition und NetWorker Management Console sind verwundbar. Attacken auf die Schwachstellen sind vorstellbar. Admins sollten die Sicherheitspatches daher zeitnah installieren.

In einer Warnmeldung von Dell schreiben die Entwickler des Unternehmens, dass vor allem verschiedene Drittanbieter-Komponenten wie OpenSSL verwundbar sind. Eine Lücke (CVE-2025-21107, Risiko "hoch") betrifft die Backupsoftware aber auch direkt. An dieser Stelle können Angreifer mit lokalem Zugriff und mit niedrigen Nutzerrechten ansetzen, um Schadcode auszuführen. Wie so eine Attacke ablaufen könnte, führen die Autoren der Mitteilung aber nicht aus.

Dell gibt an, die Sicherheitsprobleme in den Ausgaben 19.11.0.03 und 19.12 gelöst zu haben. Das Sicherheitsupdate zum Schließen einer weiteren Schwachstelle (CVE-2024-7348, Risiko "hoch") steht jedoch noch aus. Dell will es im Februar zu einem nicht näher eingegrenzten Datum verfügbar machen.

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Bislang gibt es keine Berichte zu bereits laufenden Attacken in freier Wildbahn. Admins sollten sich aber nicht zu lange in Sicherheit wägen und ihre Systeme zügig absichern.

(des)