FĂĽr den Mac: Extrabreite Displays im Test
Monitore mit überbreiten Seitenverhältnissen bieten mehr Arbeitsfläche als Apple-Bildschirme. So behält man auch ohne ein Zweitdisplay viele Fenster im Blick.
Ultrawide-Display von LG.
(Bild: LG)
Links die Mails, rechts der Teamchat und dazwischen noch Office-Programme, Browserfenster und mehr: Wenn man mit vielen Apps gleichzeitig arbeitet, wird es auch auf einem großen Monitor schnell voll. In so einem Fall können Displays mit ultrabreiten Formaten ihre Stärken zeigen. Sie bieten viel mehr Platz in der Horizontalen als eingebaute Mac-Bildschirme oder herkömmliche 16 : 9-Monitore. Die zusätzliche Arbeitsfläche hilft dabei, viele Inhalte gleichzeitig im Blick zu behalten.
- Ultrawide-Displays sind so breit, dass man oft keinen zweiten externen Monitor benötigt.
- Die Auflösung ist zwar niedriger als bei einem Retina-Display, funktioniert aber problemlos mit macOS.
- Alle Kandidaten bringen USB-C-Ports mit, die Videosignale, Daten und Strom übertragen können.
- Ein KVM-Switch oder eine Bild-in-Bild-Funktion erlauben es, zwei Rechner am selben Display zu betreiben.
Wer einen Ultrabreitbildschirm nutzt, kann oft auf einen zweiten externen Monitor verzichten. Zudem stören keine Ränder zwischen zwei Displays, man benötigt ein Kabel weniger und muss auch nur einen einzigen externen Schirm in macOS verwalten. Besitzer von MacBooks mit einem normalen M1- oder M2-Chip (ohne Pro, Max oder Ultra) dürfte das besonders freuen, denn diese Geräte können werksseitig ohnehin nur einen einzigen externen Bildschirm ansteuern.
Wir haben uns sechs Breitformatmonitore mit USB-C-Dock, Displaydiagonalen von 34 bis 49 Zoll und Preisen von knapp 650 bis gut 1300 Euro angeschaut. Damit liegen die Kandidaten zwar preislich deutlich unter dem Studio Display, aber über den Preisen von hochauflösenden Monitoren.
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