Mini-PC Asus NUC 14 Pro AI mit Intel Core Ultra 9 288V im Test
Der NUC 14 Pro AI hat als erster Mini-PC Intels sparsamen Prozessor "Lunar Lake". Dazu kommen ein kräftiger Grafikprozessor, eine KI-Recheneinheit und mehr.
Beim Mini-PC NUC 14 Pro AI macht Asus einiges anders als bei den bisherigen NUCs ("Next Unit of Computing"). Manches davon verbirgt sich im Gehäuse, zwei Dinge sieht man jedoch schon von außen: Im Gehäusedeckel sitzt ein Fingerabdrucksensor für Windows Hello und an der Front eine zusätzliche Taste für die KI-Assistenzfunktionen "Copilot" von Windows 11. Die ist bisher allerdings erst teilweise auf dem Mini-PC nutzbar. Zu den weiteren Besonderheiten des NUC 14 Pro AI gehören eingebaute Mikrofone und Lautsprecher sowie vor allem der Prozessor, in unserem Testmuster der Intel Core Ultra 9 288V.
Letzterer ist das Spitzenmodell der Mobilprozessorfamilie Lunar Lake, die Intel seit Herbst 2024 ausliefert. Es ist derzeit Intels einzige CPU-Serie, die die Anforderungen von Microsoft für Copilot+ erfüllt. Zu denen gehört vor allem eine sparsame Neural Processing Unit (NPU), die pro Sekunde mindestens 40 Billionen ganze Zahlen mit je 8 Bit (Int8) verarbeitet, also 40 Tops. Die NPU des Core Ultra 9 288V schafft 48 Tops.
Der Prozessor hat auch den bisher modernsten integrierten Grafikprozessor von Intel. Er gehört zur zweiten Xe-Generation und ist für einen solchen IGP relativ stark, wie die Ergebnisse in den 3DMark-Disziplinen Time Spy und Steel Nomad zeigen. Damit taugt der NUC 14 Pro AI für gelegentliche Spielchen in Full-HD-Auflösung. Die Xe-GPU kann zudem auch KI-Rechenaufgaben erledigen, schluckt dabei aber mehr Strom als die NPU.
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