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Jetzt in der Make 1/25: Einstieg in beliebte Maker-Tools

Ob mit oder ohne Neujahresvorsätzen: Mit diesen Maker-Tools in der Make 1/25 seid ihr bestens für spannende Projekte in 2025 gerüstet.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Akos Fodor
Inhaltsverzeichnis

Mit der Make 1/25 starten wir voller Energie ins neue Jahr und präsentieren euch inspirierende Projekte sowie eine Reihe praktischer Workshops, mit denen ihr eure Fertigkeiten erweitern könnt. Erfahrt, wie man Mikrocontroller in PlatformIO programmiert, Platinen am Computer erstellt, parametrische CAD-Modelle baut oder Projekte mit Git verwaltet. Das hört sich vielleicht kompliziert an, ist es aber nicht, und mit unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen gelingt der Einstieg garantiert.

Für fortgeschrittene Nutzer, die eine Alternative zur Arduino IDE suchen, bietet sich die PlatformIO IDE an. Sie lässt sich in einen Code-Editor wie Visual Studio Code einbetten und bringt viele praktische Features mit. So lädt sich die IDE etwa Toolchains (zum Kompilieren, Linken und Flashen), Board-Treiber und Bibliotheken für das jeweilige Projekt selbstständig herunter und ermöglicht sogar, Projekte parallel für unterschiedliche Chips zu entwickeln. Damit der IDE-Wechsel leichterfällt, zeigen wir euch, was ihr für den Anfang wissen müsst.

Viele neue Features und für Nutzer der Arduino IDE optisch erst mal ungewohnt. Aber keine Sorge: Wir helfen euch, mit der Bedienoberfläche der PlatformIO IDE klarzukommen.

Wer seine Schaltungen aus ästhetischen oder praktischen Gründen nicht vom Breadboard auf eine Lochrasterplatine übertragen will, kann sich auch eine Platine bei einem Dienstleister fertigen lassen. Dafür muss man allerdings erst verstehen, wie man diese am Computer entwirft. Zum Glück ist das gar nicht schwierig: Wie wir anhand des Platinendesigns für den kleinen Roboter Schimpfolino zeigen, kommt man in dem kostenfreien KiCad bereits mit wenigen Schritten zu brauchbaren Ergebnissen.

Eine einfache Platine lässt sich schnell am Computer konstruieren. Wir zeigen, wie es geht.

Ein CAD-Modell nachträglich zu modifizieren, kann ziemlich aufwendig sein, etwa wenn man den Durchmesser einiger Bohrlöcher oder einen Radius ändern möchte. Baut man seine Konstruktion (zumindest teilweise) parametrisch auf – d. h. mit Variablen für bestimmte Abmessungen statt fester Werte –, lassen sich solche Änderungen aber in Sekunden umsetzen. Wie das in FreeCAD mit der Spreadsheet-Workbench möglich ist, erklären wir mithilfe eines selbst gebauten Kabelhalters.

Die Größe und Anzahl der Kabelhalter lässt sich dank variabler Parameter schnell anpassen.

Git ist ein praktisches Werkzeug für Maker-Projekte, denn es protokolliert Änderungen in Dateien, speichert Versionen ab und erleichtert die Zusammenarbeit in einer Gruppe. Setzt man Git auf einen Projektordner an, kann man jederzeit nachvollziehen, wer wann was angepasst hat und im Zweifel sogar auf eine frühere Version eines Dokuments zurückwechseln. Mit der Anleitung im Heft hat man das System im Handumdrehen verinnerlicht und kann gleich loslegen.

Git protokolliert akribisch alle Änderungen. Das kann im Zweifel schon mal ein Projekt retten.
Make 1/25
Cover der Make 6/24

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 1/25 der Make.

Die Ausgabe 1/25 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem könnt ihr die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen – bis zum 14.2. sogar versandkostenfrei. Wenn ihr die Make lieber digital lest, könnt ihr das in unseren Apps für iOS und Android. Online findet ihr auch das Inhaltsverzeichnis der Make 1/25.

(akf)