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Sicherheitslücken: Gitlab-Entwickler raten zu zügigem Update

Gitlab ist unter anderem für DoS-Attacken anfällig. Außerdem können vertrauliche Informationen leaken.

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Frau zeigt mit ihrem Finger auf ein Update-Zeichen

(Bild: Alfa Photo/Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Die Softwareentwicklungsplattform Gitlab ist verwundbar. Sicherheitsupdates schließen mehrere Schwachstellen.

Sind Attacken erfolgreich, können Angreifer einer Warnmeldung zufolge unter anderem eigene Befehle ausführen (CVE-2025-0376 "hoch"), Abstürze auslösen (CVE-2025-12379 "mittel") oder auf eigentlich abgeschottete Daten zugreifen (CVE-2024-3303 "mittel").

Unklar ist bislang, wie solche Angriffe ablaufen könnten und ob es bereits Attacken gibt. Admins, die Gitlab-Installationen verwalten, sollten zügig eine der gegen die geschilderten Attacken gerüstete Version installieren: 17.6.5, 17.7.4, 17.8.2. Den Entwicklern zufolge laufen diese Ausgaben bereits auf Gitlab.com. Gitlab-Dedicated-Kunden müssen nichts unternehmen.

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Der Großteil der Sicherheitslücken wurde über die Bug-Bounty-Plattform Hackerone gemeldet.

(des)