Hohe Pixeldichte: Neue QD-OLED-Monitore gelangen in den Handel

Deutsche Händler listen Asus' und MSIs QD-OLED-Monitore mit 4K-Auflösung, 240 Hertz und 26,5 Zoll. Interessierte müssen tief in die Tasche greifen.

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Asus-Monitor auf Schreibtisch

Asus' ROG Swift OLED PG27UCDM.

(Bild: Asus)

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Die ersten QD-OLED-Displays mit 4K-Auflösung (3840 × 2140 Pixel) und einer Diagonale unter 30 Zoll gelangen in den deutschen Handel. Asus und MSI sind mit ihren Modellen die Ersten: Asus verkauft den ROG Swift OLED PG27UCDM (ab 1001,30 €) und MSI den MPG 272URXDE (ab 899 €). Beide sind 26,5 Zoll groß.

Asus schreibt in einer Mitteilung, dass der PG27UCDM ab sofort verfügbar sein soll. Im eigenen Onlinestore ist der Monitor allerdings noch nicht zu finden. Cyberport listet das Modell und hält sich mit 1500 Euro an die offizielle Preisempfehlung, nennt allerdings noch keinen konkreten Liefertermin.

Besser sieht es bei MSI aus: Der 272URXDE ist zum einen gut 300 Euro günstiger und soll zum anderen zeitnah verfügbar sein. Mehrere Händler geben Liefertermine in den nächsten paar Tagen an.

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Auf Seiten der Spezifikationen nehmen sich beide Modelle nur wenig. Sie verwenden QD-OLED-Panels von Samsung, die sich hauptsächlich bei ihren Werkseinstellungen und Menüs unterscheiden. QD-OLED stellen schöne, satte Farben dar. Aufgrund der Subpixel-Anordnung im Dreieck zeigen die Displays an kontrastreichen Kanten allerdings Farbsäume – wie stark man diese wahrnimmt, ist subjektiv. Je höher die Pixeldichte, desto unauffälliger werden die Farbsäume. Die neuen 26,5-Zöller kommen auf 166 Pixel pro Zoll (ppi); die vorherigen 31,5-Zöller auf 140 ppi.

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Samsung bringt auch einen eigenen Monitor mit dem neuen Panel, den Odyssey OLED G8 (G81SF). In China nimmt der Hersteller ab dem 20. Februar Vorbestellungen für 7999 CNY entgegen – später liegt die Preisempfehlung bei 8999 CNY. Das entspricht rund 1055 beziehungsweise 1185 Euro. Die Auslieferung soll im März beginnen.

Samsungs G81SF unterscheidet sich etwas stärker von der Konkurrenz: Während Asus und MSI (und andere Hersteller) ein Panel mit "semi-glossy" Oberfläche verwenden, die nur die gröbsten Lichtreflexionen herausfiltert, setzt Samsung laut chinesischer Produktseite erneut auf eine matte Version. LG bringt ein eigenes WOLED-Panel mit 4K-Auflösung auf 26,5 Zoll, das allerdings noch einige Monate braucht.

(mma)