Fotografie: Portfolio von Paloma RincĂłn vorgestellt
Die außergewöhnlichen Stillleben der mexikanischen Fotografin lassen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.
Mit ihrer Serie "Mental Health" hat die Fotografin ein sensibles Thema auf poppige und zugleich abstrakte Weise in Szene gesetzt hat.
(Bild: Paloma Rincon)
Paloma RincĂłn entdeckte ihre Leidenschaft fĂĽr die Fotografie bereits in der Schule. Die Erfahrung in der Dunkelkammer faszinierte sie so sehr, dass sie begann, ĂĽber eine Karriere als Fotografin nachzudenken. Obwohl sie ursprĂĽnglich Designerin werden wollte, lieĂź sie die Fotografie nicht mehr los. Sie studierte Audiovisuelle Kommunikation und vertiefte ihr Wissen ĂĽber Bilder. Nach ihrem Abschluss sammelte sie Erfahrungen in einem groĂźen Fotostudio, wo sie die Feinheiten der professionellen Werbefotografie kennenlernte.
Später arbeitete sie freiberuflich als Assistentin und übernahm erste eigene Aufträge. Schließlich beschloss sie, sich ganz auf ihre eigenen Fotoprojekte zu konzentrieren, da sie "schon immer von kreativen und handwerklichen Disziplinen fasziniert war", wie sie sagt. Die gebürtige Mexikanerin lebt in der Nähe von Madrid und hat weltweit für Kunden wie Coca-Cola, Ikea oder Swatch sowie für Magazine wie Architectural Digest, Wired Magazine oder Der Spiegel gearbeitet.
Fotografische Praxis mit Methode
In ihrem Schaffensprozess geht Rincón sehr methodisch vor: Sie beginnt mit einer ersten Idee, die sie durch Recherchen und Skizzen ausarbeitet. Dann entwickelt sie das Konzept, wählt die Farbpaletten aus und entwirft die Kulissen und Requisiten. Diese Vorbereitungen sind entscheidend für ihre Fotoshootings, um ihren Motiven gerecht zu werden und ihrer künstlerischen Intention so nahe wie möglich zu kommen. "Obwohl ich Komposition und Farben sorgfältig plane, lasse ich auch Raum für Spontanität", sagt Rincón.
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