hiptop II besteht FCC-Prüfung

Der Handy-PDA hiptop II der US-amerikanischen Firma Danger hat die Prüfung durch die Federal Communications Commission bestanden. Er wartet anders als sein Vorgänger mit einer eingebauten Kamera auf.

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Von
  • Rudolf Opitz

Der hiptop II, Nachfolger der mobilen Surfstation hiptop des US-amerikanischen Unternehmens Danger, hat die Prüfung durch die Federal Communications Commission (FCC), der US-Behörde für Telekommunikation, bestanden. Wie das Vorgängermodell besitzt auch der hiptop II ein drehbares Farbdisplay und eine Qwerty-Tastatur. Mit einem Jog-Dial an der rechten Seite steuert man durch die Menüs oder nutzt einen Vier-Wege-Button links von der Tastatur. Auf der Rückseite hat Danger das Objektiv einer Digitalkamera und einen Blitz untergebracht. Für das Vormodell gibt es nur eine Kamera zum Anstecken als optionales Zubehör. Preis, Liefertermine und weitere Daten des hiptop-Nachfolgers sind bislang nicht bekannt.

Der hiptop, eine Kombination aus Handy, PDA und Surfterminal, wird in den USA von T-Mobile unter dem Namen sidekick vertrieben, in Deutschland bietet ihn E-Plus zusammen mit einer GPRS-Flatrate zum Surfen an. Der hiptop kann Webseiten in einer für das 240 × 160 Pixel große Farbdisplay optimierten Form anzeigen, die Anpassung erledigt ein Proxyserver beim Netzbetreiber. Mit dem hiptop lässt sich wie mit einem normalen Handy telefonieren. Danger setzt ein proprietäres Betriebssystem ein, die Auswahl an Software kann daher nicht mit Plattformen wie Palm OS, Pocket PC oder Symbian OS mithalten. (rop)