Unter 5 Euro: Pflanzensensor selbst bauen und in Home Assistant einbinden
Mit einem Sensor und einem Wemos D1 Mini lässt sich die Bodenfeuchtigkeit in einem Pflanztopf messen und per WLAN an Home Assistant funken. So gehts.
Mit einem Pflanzensensor lässt sich etwa die Bodenfeuchtigkeit messen und verhindern, dass eine Pflanze austrocknet oder zu viel gegossen wird. Aber die Geräte sind teuer: Mindestens 20 Euro muss man für so einen Sensor ausgeben und hat eventuell nur eine beschränkte Reichweite.
- Pflanzensensoren sind teuer in der Anschaffung. Aber es gibt eine gĂĽnstigere Alternative durch Eigenbau fĂĽr unter 5 Euro, die ĂĽber WLAN mit Home Assistant verbunden wird.
- Bastler benötigen einen kapazitiven Bodenfeuchtigkeitssensor und einen Wemos D1 Mini Mikrocontroller mit WLAN.
- Der Mikrocontroller lässt sich mit ESPHome flashen und anschließend lassen sich die Werte des Sensors in Home Assistant für Automatisierungen nutzen.
Günstiger ist der Eigenbau: Für unter fünf Euro lässt sich ein Bodenfeuchtigkeitssensor mit einem Mikrocontroller verbinden und ins WLAN bringen. So lassen sich dann die Werte mit der kostenlosen Smart-Home-Zentrale Home Assistant auslesen und für Automationen nutzen – es erscheint etwa eine Push-Nachricht auf dem Handy, wenn der Wasserstand zu niedrig ist.
Wir verwenden für den Selbstbau einen kapazitiven Bodenfeuchtigkeitssensor und verbinden ihn mit einem Wemos D1 Mini auf dem ein ESP8266 läuft. Der Mikrocontroller ist schon für wenig Geld zu haben und bringt WLAN gleich mit. Als Software kommt ESPHome zum Einsatz, das wir über ein Add-on in Home Assistant direkt auf das Gerät flashen. Schließlich beschreiben wir noch den notwendigen YAML-Code, um den Feuchtigkeitssensor auszulesen und zeigen, wie man ihn richtig kalibriert.
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