Developer Snapshots: Kleinere News der letzten Woche

Die Übersicht enthält kleine, aber interessante Meldungen zu Ignite, Hop, Espressif, Copilot, Mirantis, CMake, Couchbase, OpenAPI und TensorFlow.

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Kopf von einem Mann auf blauem Hintergrund zu sehen, der sich selbst mit Blitzlicht fotografiert

(Bild: erzeugt mit Midjourney von der iX-Redaktion)

Lesezeit: 3 Min.

Zum Wochenende gibt es einen kleinen Ăśberblick ĂĽber alles, was es zwar nicht in die News geschafft hat, wir aber dennoch fĂĽr spannend halten:

  • Die Apache Software Foundation hat die Veröffentlichung von Apache Ignite 3.0 bekannt gegeben. Die verteilte Datenbank fĂĽr hochperformante Anwendungen soll sich nun einfacher installieren lassen sowie ein verbessertes Konfigurationsmanagement und eine deutlich erhöhte Performance mitbringen.
  • Auch ein weiteres Apache-Projekt hat seine nächste Version erreicht: Die Datenintegrationsplattform Apache Hop 2.12 ist vorrangig mit Bugfixes, aber auch mit neuen Features erschienen, darunter ein ĂĽberarbeitetes Syntax-Highlighting fĂĽr SQL.
  • Der Chip-Hersteller Espressif hat die Beta-Version eines Rust-SDKs fĂĽr die eigene Hardware veröffentlicht: esp-hal 1 beta. Im Kern arbeitet ein LLVM-Fork fĂĽr die Xtensa-Architektur mit den Crates xtensa-lx und xtensa-lx-rt.
  • FĂĽr das Windows-Terminal gibt es bis zu fĂĽnfzig kostenlose KI-Chats im Monat mit GitHub Copilot. Anwenderinnen und Anwender benötigen ein GitHub-Konto und das Terminal in der Preview-Version aus dem Windows-Canary-Programm von Microsoft.
  • Das von Mirantis entwickelte Platform-Engineering-Tool k0rdant soll den Entwurf und Betrieb von Internal Developer Platforms auf Basis von Kubernetes vereinfachen – insbesondere die ĂĽbergreifende Cluster-Provisionierung in verteilten Umgebungen mit On-Premises und verschiedenen Cloud-Providern. k0rdant setzt auf den K8s-Standards auf, bietet darĂĽber hinaus aber einen Cluster-, einen State-Manager sowie Funktionen fĂĽr Observability und FinOps.

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  • In Version 7.12. bringt der OpenAPI-Generator ein paar Breaking Changes, aber mit Fallback-Mechanismus, wie die Releases-Seite betont. In C# ändert sich die Standardbibliothek von restsharp zu generichost, der Fallback lautet --library restsharp in CLI. Bei Protocol Buffers lautet die Suffix fĂĽr den Nullwert von ENUM nun UNSPECIFIED statt UNKNOWN.
  • Die Datenbank Couchbase integriert Nvidia NIM-Mikrodienste in Capella AI Model Services, um die Bereitstellung KI-gestĂĽtzter Anwendungen zu optimieren. Das soll die Leistung von privat betriebenen GenAI-Modellen verbessern.
  • FĂĽr die CMake-Erweiterung 1.2 von VS Code gibt es nun Languages Services, also IntelliSense mit Autovervollständigen und Highlighting fĂĽr Skript-Dateien wie CMakeLists.txt. AuĂźerdem unterstĂĽtzt die Extension nun Presets in Version 9 fĂĽr alle Makros auĂźer $env{}.
  • Breaking Changes gibt es in im Release Candidate 0 der Version 2.19 von TensorFlow LiteRT und zwar bei der C++-Schnittstelle. Die public Konstanten tflite::Interpreter:kTensorsReservedCapacity und tflite::Interpreter:kTensorsCapacityHeadroom sind nun Referenzen und nicht mehr Konstanten bei der Kompilierung. Ferner fĂĽhrt die Nutzung der API tf.lite.Interpreter zu einer Deprecation-Warnung, da sie in Version 2.20 gelöscht wird. Das neue Ziel lautet ai_edge_litert.interpreter.

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Agile Softwareentwicklung 2025 – Technische Exezellenz als Erfolgsfaktor

(Bild: Macrovector/Shutterstock)

Die Online-Konferenz "Agile Softwareentwicklung im Unternehmen" am 27. März 2025 zeigt, warum Scrum & Co. alleine nicht reichen, sondern erst technische Exzellenz Teams zum Erfolg führt.

Dank Scrum & Co. entwickeln viele Unternehmen ihre Software agil – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Läuft dabei etwas schief, steht immer häufiger die agile Vorgehensweise komplett in Frage. Aber agile, kontinuierliche Softwareentwicklung funktioniert – vorausgesetzt, man beachtet die entsprechenden Programmierpraktiken, Kollaborationsmethoden und technischen Fähigkeiten, wie sie die 12 Prinzipien im Agilen Manifest widerspiegeln.

In sechs Vorträgen und einer abschließenden Diskussionsrunde zeigen Expertinnen und Experten auf, warum auch heute noch technische Exzellenz ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche agile Softwareentwicklung ist.

Aus dem Programm:

  • Das verborgene Potenzial von Approval Testing
  • Die EinfĂĽhrung von Software Teaming: Eine Geschichte von Fragen, Skepsis und letztendlich SpaĂź
  • Samman Coaching: Technisches Training-on-the-Job fĂĽr agile Entwicklungsteams
  • Ohne Pairing keine technische Exzellenz – warum Code Reviews nicht die Lösung sind

Praxis-Workshop zum Mitmachen:

  • Samman Coaching zu Test Driven Development und Behavior Driven Development (10. April)

Noch bis zum 10. März gibt es günstige Frühbucher-Tickets.

(mai)