AMD Radeon RX 9070 und 9070 XT im Test: An den richtigen Baustellen gearbeitet
AMDs Spielergrafikkarten Radeon RX 9070 und RX 9070 XT konkurrieren (zumindest in der OC-Version) mit Nvidias RTX 5070 Ti und 4070 Ti, sind aber viel billiger.
(Bild: c't)
AMDs Radeon RX 9070 und 9070 XT kommen ab dem 6. März 2025 in den Handel. Die Preise für Deutschland liegen bei 629 Euro respektive 689 Euro für sogenannte UVP-Modelle, also die eher schnörkelloseren Ausführungen, hatten jedoch ihre Tücken. Denn diese günstigen Karten waren innerhalb weniger Minuten nach dem Verkaufsstart vergriffen und derzeit bevölkern teurere Modelle die Händlerregale. Auch einige anfangs billige Karten kosten nun deutlich mehr. Spätestens wenn die Radeon RX 9070 zu diesen Preisen wieder lieferbar sind, stellen sie für Spieler eine interessante Option dar. Denn auch wenn AMD sie als Mittelklasse-Konkurrenten verkauft und dafür extra das Namensschema dem von Nvidia angeglichen hat, spielen sie doch in der Leistungsklasse der vorigen High-End-Modelle.
Wir haben die ersten fünf Karten, darunter vier ab Werk übertaktete Modelle, bereits im c't-Labor vermessen und präsentieren in diesem Test die wichtigsten Eckdaten garniert mit einer Prise Technik.
Im Einzelnen handelt es sich bei den Prüflingen um die beiden Gigabyte-Radeons RX 9070 XT Elite 16G und RX 9070 Gaming OC 16G, die Red Devil RX 9070 XT 16GB von Powercolor sowie Sapphires Nitro+ Radeon RX 9070 XT Gaming OC 16 GB und die Pulse Radeon RX 9070 Gaming 16GB aus gleichem Hause. Spielebegeisterte haben bestimmt bemerkt, dass alle Modelle mit 16 Gigabyte Grafikspeicher ausgestattet sind – eine angemessene Größe für diese Leistungsklasse.
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