Apples Desktop-Workstation: Mac Studio 2025 mit M4 Max und M3 Ultra
Apples Mac Studio vollzieht den Sprung vom M2 zum M4 – weitestgehend: Die Ultra-Variante des Spitzenchips baut auf der M3-Generation auf.
So stellt sich Apple den M3-Ultra-Lifestyle vor.
(Bild: Apple)
Nach den versprochenen Air-Ankündigungen – darunter das MacBook Air M4 –schiebt Apple einen Mac Studio 2025 nach. Die im vergangenen Jahr nicht aktualisierte Workstation rüstet der Hersteller nun mit neuen Max- und Ultra-Chips auf, allerdings in einem ungewöhnlichen Generationen-Mix: Das Basismodell des Mac Studio ist nun mit dem M4 Max (14-Kern-CPU, 32-Kern-GPU) erhältlich, der sich seit vergangenem Herbst schon in MacBook Pros konfigurieren lässt. Das Modell mit 512 GByte SSD kostet 2500 Euro – mit nun 36 GByte statt 32 GByte Arbeitsspeicher. Er ist zugleich 100 Euro teurer als der Vorgänger.
Thunderbolt 5 fĂĽr den Mac Studio
Auf der Rückseite sind jetzt vier USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt 5 zu finden sowie unverändert auch zwei USB-A-Ports und 10-Gbit-Ethernet. Auf der Vorderseite bleibt es bei zwei USB-C-Buchsen, die im Basismodell ohne Thunderbolt auskommen müssen. Beim WLAN-Support ändert sich mit 6E nichts, Support für WLAN 7 bleibt Fehlanzeige.
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Die mit 5.000 Euro im Einstieg doppelt so teure Variante des Mac Studio rüstet Apple mit dem – ebenfalls neuen – M3 Ultra aus. Auch hier geht es preislich nach oben, der Vorgänger mit M2 Ultra legte bei 4.800 Euro los, dafür sind jetzt 94 statt 64 GByte RAM als Minimum an Bord.
Neuer M3 Ultra, ältere Generation
Beim M3 Ultra handelt es sich um zwei M3-Max-Chips, die über eine von Apple "Ultra Fusion" genannte Technik verbunden sind. Laut Apple ist der M3 Ultra bis zu 1,5-Mal schneller als der M2 Ultra. Die Einstiegsversion setzt auf eine 28-Kern-CPU mit einer 60-Kern-GPU, optional gibt es eine 32-Core-CPU mitsamt 80-Core-GPU. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 512 GByte aufrüsten – ein Novum bei Apples M-Chips, bislang war bei 192 GByte Schluss.
In Vollausstattung mit 16 TByte Speicher kostet der neue Mac Studio gut 17.600 Euro. Warum es keinen M4 Ultra gibt, ließ Apple offen – immerhin bleibt so noch ein mögliches Update für den Mac Pro, der am Mittwoch nicht aktualisiert wurde und bislang auf dem Leistungsniveau des Mac Studio spielte.
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(lbe)