Wissensvermittlung im Bereich 3D-Drucker: FabLab bekommt Hochschulperle
Das FabLab Kamp-Lintfort erhält die Hochschulperle für sein Weiterbildungsangebot zu 3D-Druck und digitaler Fertigung.
Unter dem Begriff „Fab Activities“ fasst die Hochschule alle Angebote für Aus- und Weiterbildungen innerhalb sowie außerhalb der Hochschule zusammen.
(Bild: Hochschule Rhein-Waal)
Das FabLab Kamp-Lintfort wurde mit der Hochschulperle des Monats Februar ausgezeichnet – passend zum Thema "Mit Unternehmen forschen – Innovationen gestalten". Die High-Tech-Werkstatt, betrieben von der Hochschule Rhein-Waal und dem zdi-Zentrum Kamp-Lintfort, öffnet ihre Türen für alle, die moderne Fertigungstechnologien entdecken wollen. Ob Start-ups, die Prototypen entwickeln, Schülerinnen und Schüler, die MINT-Berufe erkunden, oder Fachkräfte, die sich weiterbilden möchten.
Das FabLab bietet vielfältige Forschungs- und Arbeitsbereiche, darunter Werkstätten für 3D-Druck und -Scan, Laserschneiden, Formen und Gießen, Elektronik und Löten sowie konventionelle Metall- und Textilbearbeitung. Ergänzt wird dies durch ein umfassendes Schulungsprogramm: von betrieblicher Weiterbildung in Kooperation mit Industrie-, Handwerks- und Architektenkammern bis zu Vorträgen aus dem internationalen FabLab-Netzwerk.
Mit den internationalen Ausbildungsprogrammen Fab Academy und Fab Learning Academy sowie vielseitigen Veranstaltungen vermittelt das FabLab praxisnahes Wissen über digitale Fertigung und technologische Trends. Zudem organisiert es unterschiedliche Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeiten digitaler Fertigungsverfahren kennenlernen und sich informieren können.
Fablab mit breitem Aus- und Weiterbildungsangebot
Wie der Informationsdienst Wissenschaft (idw) berichtet, überzeugte die Jury besonders das breite Aus- und Weiterbildungsangebot für unterschiedliche Zielgruppen. "Wir freuen uns, mit dem FabLab eine gelungene regionale Adaption eines internationalen Projekts zur Qualifizierung im Umgang mit modernen Fertigungstechnologien auszuzeichnen, die Innovations- und Gründungsgeist sowie Fachkräfteausbildung und -qualifizierung fördert", so die Jury des Stifterverbandes zu ihrer Entscheidung. "Uns überzeugt insbesondere das breite Aus- und Weiterbildungsangebot für unterschiedliche Zielgruppen, einschließlich von Fachkräften und Gründerinnen und Gründern. So können Fachkräftequalifizierung und regionale Gründung und Innovation gelingen."
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(usz)