Super Productivity 12.0 ist da: Freie Aufgabenverwaltung unterstützt Kanban

Die quelloffene Software zur Aufgabenverwaltung Super Productivity ist in Version 12.0 erschienen. Mit dem Update erhält das Programm ein neues Board-Feature, mit dem sich Aufgaben in vorgefertigte Strukturen wie dem Kanban-Workflow oder der Eisenhower-Matrix einsortieren lassen. Auch benutzerdefinierte Übersichten sind möglich. Anwender können sie dazu per Drag-and-drop an die vorgesehene Stelle verschieben und entsprechend einplanen. Zudem lassen sie sich mit Schlagworten versehen und in Kategorien einsortieren.

Aufgabenverwaltung mit Timeboxing

Super Productivity ist ein Open-Source-Tool, das die Aufgaben des Nutzers verwaltet und die benötigte Zeit zur Erledigung misst. Dabei nutzt es Timeboxing, eine Methode der Projektplanung, bei der Anwender ihren Aufgaben ein maximales Zeit-Budget zuweisen können. Ebenfalls lassen sich Aufgaben in weitere Unteraufgaben aufbrechen. Zu den weiteren Funktionen zählen ein Pomodoro-Timer und Metriken, mit denen Anwender ihren Arbeitstag bewerten können.

Nutzer können die Projektmanagement-Tools Jira und OpenProject, sowie die Versionsverwaltungstools GitHub, GitLab und Gitea in die Anwendung integrieren. Die Anwendung importiert zugewiesene Aufgaben automatisch und benachrichtigt den Anwender bei Änderungen. Neben Backups in Dropbox, Google Drive erlaubt das Tool die Synchronisation per WebDAV-Protokoll.

Zum Update zählen Überarbeitungen der Bedienoberfläche, etwa bei den Animationen der Stoppuhr und des Fokusmodus. Weiterhin gab es Verbesserungen für die Lokalisierungen. Ferner brachte das Update zahlreiche optische und technische Bugfixes. Alle Änderungen finden sich im Changelog auf GitHub. Das Tool erscheint für Windows, macOS und Linux. Außerdem stehen Nutzern eine Android-App und eine Web-Anwendung zur Verfügung.

(sfe)