Dynatrace verspricht Entwicklern bessere Kontrolle über Datenbanken
Durch die Übernahme des israelischen Start-ups Metis verschafft sich Dynatrace KI-gestützte Observability-Tools zur Kontrolle und Optimierung von Datenbanken.
(Bild: erstellt mit KI von iX)
Das Unternehmen Dynatrace hat angekündigt, seine Observability-Plattform gezielt um KI-gestützte Funktionen für die Kontrolle und Optimierung von Datenbanken zu erweitern. Dazu hat Dynatrace das 2021 von Roee Kriger (CEO) und Itay Braun (CTO) gegründete israelische Start-up Metis übernommen. Metis hat ein KI-gestütztes Observability-System entwickelt, das speziell auf Datenbanken zugeschnitten ist und insbesondere Entwicklerinnen und Entwicklern sowie Site Reliability Engineers (SREs) tiefere Einblicke verschaffen soll.
Datenbanken spielen sowohl in der Softwareentwicklung als auch beim Bereitstellen von Anwendungen eine zentrale Rolle. Für Developer ist der reibungslose Betrieb von Datenbanken daher ein kritischer Faktor. Mit Assistenten, die auf künstliche Intelligenz zurückgreifen, wollen die Verantwortlichen bei Dynatrace ihre Observability-Plattform für das notwendige Troubleshooting und die Performance-Optimierung rüsten. Die von Metis entwickelte Technik liefert dabei gezielte Empfehlungen rund um SQL-Anweisungen, Vektorsuchabfragen, Indizes und Datenbankschemata sowie für automatisierte Korrekturmaßnahmen.
Ergänzend zu den über die Dynatrace-Plattform auch bereits für Datenbanken zur Verfügung stehenden Observability-Funktionen soll die Metis-Technik vor allem die Unterstützung der Anwenderinnen und Anwender weiter ausbauen. Dazu will das Unternehmen die KI-Assistenten von Metis mit Dynatrace Davis AI und Davis CoPilot integrieren. Die Vorbereitungen dazu haben laut Ankündigung bereits begonnen, erste konkrete Funktionen sollen sich im Laufe des Jahres auf der Plattform finden.
(Bild: AtemisDiana/Shutterstock)
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