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Sicherheitsupdates: Zoom-Apps können Angreifern als Sprungbrett dienen

Zoom Rooms Controller, Workplace & Co. sind unter verschiedenen Betriebssystemen angreifbar.

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(Bild: AFANASEV IVAN/Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Angreifer können an Sicherheitslücken in Zoom Meetings SDK, Rooms Client, Rooms Controller, Workplace App, Workplace Desktop App und Workplace VDI Client ansetzen. Sind Attacken erfolgreich, verfügen sie über höhere Nutzerrechte. Aktualisierte Ausgaben schließen die Schwachstellen.

Im Sicherheitsbereich der Zoom-Website listen die Entwickler die bedrohten Anwendungen auf. Bislang gibt es keine Berichte, dass Angreifer LĂĽcken bereits ausnutzen.

Haben Angreifer Netzwerkzugriff und sind authentifiziert, können sie etwa an einer Schwachstelle (CVE-2025-0151 "hoch") ansetzen, um ihre Rechte zu erhöhen. Wie so ein Angriff im Detail abläuft, ist bislang nicht bekannt.

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Außerdem können Angreifer via DoS-Attacke Abstürze provozieren (CVE-2025-0150 "hoch"). Von den Sicherheitslücken sind die Betriebssysteme Android, iOS, Linux, macOS und Windows bedroht. Admins sollten sicherstellen, dass die aktuellen, gegen die geschilderten Attacken geschützten Ausgaben installiert sind. Diese findet man im Downloadbereich der Zoom-Website.

(des)