Microsoft und Fujitsu arbeiten bei Servern zusammen

Fujitsu und Microsoft wollen nach eigenen Angaben bei Itanium-Servern unter Windows Server 2003 und "Longhorn" die Verfügbarkeit von Mainframes erreichen.

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Von
  • Jürgen Kuri

Nach einer Erweiterung der Partnerschaft mit Sun zur Entwicklung neuer Server auf Basis der SPARC-CPUs dehnt der japanische Konzern Fujitsu auch seine Zusammenarbeit mit Microsoft aus. Fujitsu-Chairman Naoyuki Akikusa und Microsoft-CEO Steve Ballmer verkündeten in Tokio die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Server von Fujitsu mit Itanium-CPUs von Intel, die unter Windows Server 2003 und der geplanten neuen Windows-Variante "Longhorn" arbeiten sollen. Außerdem will Fujitsu Microsofts Webserver-Framework .NET in seinen TRIOLE-Lösungen für eine einheitliche Server- und Massenspeicher-Infrastruktur integrieren.

Bestandteil der Zusammenarbeit soll unter anderem die Performance-Optimierung der Windows-Server für Fujitsus neue Itanium-Maschinen sein, die im ersten Halbjahr 2005 auf den Markt kommen sollen. Außerdem sollen die Zuverlässigkeit und Wartbarkeit der Systeme verbessert werden -- die Fujitsu-Server mit Microsofts Server-Software sollen eine Verfügbarkeit erreichen, die der von Mainframes entspreche, wie die beiden Partner betonten. Die gemeinsamen Aktivitäten von Microsoft und Fujitsu -- der japanische Konzern ist in Europa durch das Joint Venture Fujitsu Siemens präsent -- sollen weltweit dazu führen, dass im Jahr 2007 7,2 Milliarden US-Dollar mit Fujitsu-Offerten auf Basis von Microsoft-Techniken umgesetzt werden. (jk)