Microsoft stellt öffentliche Windows-Roadmap vor

Microsoft führt eine öffentliche Windows-Roadmap ein. Dort lässt sich der Entwicklungsstatus neuer Funktionen einsehen.

vorlesen Druckansicht 54 Kommentare lesen
Screenshot der Webseite zur Windows-Roadmap

(Bild: Screenshot / dmk)

Lesezeit: 2 Min.
Von
close notice

This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Microsoft lässt sich etwas mehr in die Karten schauen, was sich gerade an neuen Funktionen für Windows 11 in Entwicklung befindet und in welchem Stadium es vorliegt. Das soll Admins, Entwicklern, Insider-Testern und Interessierten mehr Übersicht verschaffen und frühzeitige Informationen zu geplanten oder erwarteten Features und deren Nutzung liefern.

In einem Techcommunity-Blog-Beitrag kündigt Microsoft die Windows-Roadmap an. Demnach kam bei vielen Gesprächen mit IT-Profis der Wunsch zum Ausdruck, dass Microsoft transparenter damit umgehen möge, welche Funktionen wann ausgeliefert werden, sodass deren Einsatz besser planbar wird.

Die Windows Roadmap ist daher auf Kundenwunsch entstanden. Dort listen Microsofts Entwickler Verbesserungen und Funktionen auf, die derzeit im Windows-Insider-Programm getestet werden, die schrittweise verteilt werden und die allgemein verfĂĽgbar sind, also mit dem monatlichen Nicht-Sicherheits-Update verteilt werden und direkt aktiv sind.

Videos by heise

Auf der Roadmap gibt es auch Hinweise und Anleitungen, wie die neuen Funktionen und Verbesserungen erreichbar und nutzbar sind, bevor sie standardmäßig in den eigenen Umgebungen aktiviert werden. Der Status der Funktionsentwicklung wird dort regelmäßig aktualisiert. Auf der Roadmap lässt sich zudem erkennen, welche Änderungen für welche Windows-Version – bezüglich Release- beziehungsweise Insider-Kanäle – kommen. Dafür stehen auch Filtermöglichkeiten bereit.

"Die Windows-Roadmap stellt geschätzte Veröffentlichungsdaten und Beschreibungen von zu veröffentlichenden Funktionen bereit. Alle Informationen können sich dabei auch ändern. Wenn eine Funktion oder ein Produkt ausgemustert werden, führt das auch zur Löschung der Informationen auf der Roadmap-Webseite", erklären die Autoren des Blog-Beitrags.

Der jetzige Status markiere lediglich den Auftakt. Derzeit kümmert sich die Roadmap im Wesentlichen um Windows-11-Clients, da hierfür derzeit die meisten Verbesserungen und Funktionen entwickelt werden. Microsoft möchte jedoch auf Feedback und Vorschläge eingehen und die Roadmap weiter an Kundenwünsche anpassen. Dazu gehöre etwa auch die Aufnahme weiterer Bereiche und Gerätearten.

(dmk)