Quellcodeverwaltung Perforce mit Scripting für den Client

Eine der wesentlichen Neuerungen in der aktuellen Version von Perforce ist die Möglichkeit, die Administrations- und Client-Anwendungen mit JavaScript zu modifizieren.

vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Christian Kirsch

Version 2010.1 der verteilten Quellcodeverwaltung Perforce erlaubt erstmals die Anpassung des Clients P4V und der Administrationsoberfläche P4Admin durch JavaScript. Der Server P4D kennt ein grep-Kommando für die Suche in mehreren Revisionen archivierter Dateien. Auf "Shelving"-Aktionen können die drei neuen Trigger shelve-submit, shelve-commit und shelve-delete reagieren. Mit "Shelving" bezeichnet Perforce das vorübergehende Speichern von Dateien auf dem Server ohne eine Änderungsliste zu übermitteln.

Perforce besteht aus Kommandozeilen- und visuellem Client sowie dem Server. Alle Teile stehen für Windows, Linux, Mac OS X und Unix-Varianten zur Verfügung. Der Server ist ohne kostenpflichtige Lizenz für zwei Anwender und fünf Workspaces benutzbar, die Clients können unbeschränkt eingesetzt werden. (ck)