Citizen Science Projekte: Wie BĂĽrger bei der Forschung helfen
Mit Citizen Science kann jeder etwas lernen, direkt anwenden und damit auch noch Gutes bewirken. Wir stellen Ihnen verschiedene Mitmachprojekte dazu vor.
Um wissenschaftlich zu arbeiten, braucht man einen Studienabschluss? Ein Irrtum! Bei Citizen Science, auch Bürgerwissenschaften genannt, darf und soll ausdrücklich jeder Mensch mitmachen. Weltweit gibt es unzählige Projekte, die verschiedene Bereiche des Lebens abdecken und zum Mitforschen einladen, darunter viele in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In Zeiten von Desinformation und Fake News kann es heilsam sein, selbst an wissenschaftlichen Projekten teilzuhaben. Wer die wissenschaftliche Methodik versteht, weiß, dass keine Verschwörung dahintersteckt, wenn Wissenschaftler ihre Empfehlungen ändern. Am besten lernt man das, indem man selbst zu Forschungsarbeiten beiträgt und ihren Prozess bis zur Veröffentlichung der Ergebnisse verfolgt. So fällt es leichter, der Wissenschaft zu vertrauen und Verständnis für die manchmal zähe Arbeit von Forschern aufzubringen.
In dieser Artikelstrecke erfahren Sie zunächst, was Citizen Science ist, wo Sie Projekte finden und wie Sie selbst aktiv werden können. Anschließend lernen Sie eine Auswahl aktueller Projekte kennen. In diesen identifizieren Sie Lebewesen mithilfe von Apps, basteln eine eigene Messstation oder erfassen online, ob Ihre Wohngegend barrierefrei ist. Lassen Sie sich inspirieren, mit unseren Tipps können Sie direkt loslegen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Citizen Science Projekte: Wie Bürger bei der Forschung helfen". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.