Von JavaScript zu TypeScript: Bequemer und fehlerärmer programmieren
Die dynamische Typisierung von JavaScript erleichtert anfangs das Entwickeln, fĂĽhrt dann aber schnell zu Problemen. Setzen Sie besser gleich TypeScript ein.
(Bild: KI, Collage c't)
- Oliver Lau
Wenn ich eine Anwendung für den Browser oder für die JavaScript-Laufzeitumgebung Node.js programmieren will, bin ich auf JavaScript festgenagelt, oder? Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja, aber …
Browser und Node.js verarbeiten zwar nur JavaScript, Sie können aber trotzdem in einer viel besseren Sprache dafür programmieren, und zwar in TypeScript. Sie ist eine Obermenge von JavaScript, mit Elementen, die die Typsicherheit Ihres Codes drastisch verbessern. Obermenge heißt: Jedes JavaScript-Programm ist ein gültiges TypeScript-Programm. Typsicherheit heißt: Eine Variable behält ihren ihr bei der Definition zugewiesenen Typ; aus einem String kann ohne explizite Typkonvertierung nicht einfach eine Zahl werden oder umgekehrt. Man kann einer Funktion, die ein Argument bestimmten Typs erwartet, nicht einfach ein Argument anderen Typs mitgeben, ohne dass der Compiler das anprangert. Viele Programmierfehler können damit erst gar nicht entstehen.
Wichtiger noch: Sie fallen nicht erst unangenehm während der Laufzeit auf. Und weil moderne Entwicklungsumgebungen wie das kostenlose Visual Studio Code Ihnen mit Hinweisen und Eingabehilfen besser zur Seite stehen können, wenn sie Typen von Variablen, Argumenten und Rückgabewerten nicht erraten müssen, sondern kennen, profitieren Sie bereits beim Eintippen Ihres Codes von Typsicherheit.
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