Microsoft korrigiert Update-Fehler 0x80070643 in Windows 10 und Server 2022

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Microsoft hatte vergangene Woche eingeräumt, dass die Windows-Updates aus dem April auf Windows-10- und Windows-Server-2022-Systemen eine Fehlermeldung anzeigen konnten. In dem Zusammenhang tauchte auch wieder der Fehlercode 0x80070643 auf, der in der Vergangenheit bereits für Verdruss sorgte.

Immerhin kann Microsoft für die aktuell auftretenden Fälle unter Windows 10 22H2, 21H2 und Server 2022 Entwarnung geben. In den Windows-Release-Health-Notizen schreiben die Redmonder, dass sie das Problem mit aktualisierten Update-Paketen in den Griff bekommen haben. "Wenn Sie KB5057588 nach dem 21. April 2025 um 2 Uhr Pazifikzeit [entspricht 23 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit] installieren, werden Sie die falsche Fehlermeldung über den Installationsfehler nicht mehr beobachten. Wenn Sie das Update bereits installiert haben, erhalten Sie es nicht nochmals angeboten. Sie können den Status dieses Updates mit dem Dism /Online /Get-Packages-Befehl überprüfen", schreiben Microsofts Entwickler nun.

Vermeintlich fehlerhafte Installation des Updates

Am Dienstag vergangener Woche wurde bekannt, dass das Update KB5057588 für die Windows-Recovery-Umgebung der betroffenen Windows-Versionen häufiger eine Fehlermeldung verursachte. "Nach der Installation dieses Updates wird auf der Seite mit den Windows Update-Einstellungen möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt: 0x80070643 – ERROR_INSTALL_FAILURE. Diese Fehlermeldung ist nicht korrekt und wirkt sich nicht auf die Update- oder Gerätefunktionalität aus", erklärte Microsoft dazu.

Weiter erläuterten die Entwickler, dass Windows Update das Update weiterhin als fehlgeschlagen anzeigen könne. Dies sei bis zum nächsten täglichen Scan der Fall, an dem es nicht länger angeboten und die Fehlermeldung automatisch gelöscht werde.

In diesem Fall konnte Microsoft der fehlerhaften Anzeige rasch abhelfen. Updates für die Bitlocker-Verschlüsselung in der Windows-Recovery-Umgebung schlugen jedoch im vergangenen Jahr tatsächlich fehl. Hier hatte Microsoft am Ende aufgegeben, eine automatisierte Lösung für das Problem zu suchen und zu verteilen.

(dmk)