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Sicherheitslücken: Rechteausweitung in IBM Hardware Management Console möglich

Angreifer können an zwei Softwareschwachstellen in IBM Hardware Management Console ansetzen. Eine Lücke gilt als kritisch.

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(Bild: AFANASEV IVAN/Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Es sind wichtige Sicherheitspatches für IBM Hardware Management Console (HMC) erschienen. Angreifer könnten unter anderem Schadcode als privilegierter Benutzer ausführen. Sicherheitsupdates sind verfügbar.

Mit einer HMC-Appliance verwalten Admins IBM-Systeme. Eine Kompromittierung kann weitreichende Schäden nach sich ziehen.

In einer Warnmeldung schreiben die Entwickler, dass lokale Angreifer an einer "kritischen" Lücke (CVE-2025-1950) ansetzen können. Weil Bibliotheken aus eigentlich nicht vertrauenswürdigen Quellen nicht ausreichend überprüft werden, kann Schadcode auf Systeme gelangen.

Durch das erfolgreiche Ausnutzen der zweiten Schwachstelle (CVE-2025-1951 "hoch") können lokale Angreifer Befehle mit erweiterten Rechten ausführen, heißt es in einem Beitrag.

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Konkret bedroht sind HMC V10.2.1030.0 und V10.3.1050.0. In den Warnmeldungen listen die Entwickler die Fixes MF71717, MF71718, MF71719 und MF71720 auf. Bislang gibt es keine Berichte, dass Angreifer die Lücken bereits ausnutzen. Unklar bleibt, woran Admins bereits attackierte Appliances erkennen können.

(des)