Zahlreiche Desktop-Prozessoren werden gĂĽnstiger

Monatelang kostete AMDs Gaming-Prozessor Ryzen 7 9800X3D zu viel. Inzwischen ist der Preis gefallen – ebenso von anderen CPUs.

vorlesen Druckansicht 22 Kommentare lesen
AMDs Ryzen 7 9800X3D auf weiĂźem Untergrund

(Bild: c't)

Lesezeit: 2 Min.
close notice

This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Einige Desktop-Prozessoren von AMD und Intel sind in den vergangenen Wochen im Preis gefallen. Besonders erfreulich ist das beim Ryzen 7 9800X3D (ab 434,44 €), der monatelang AMDs Preisempfehlung von 529 Euro überschritt. Inzwischen nähert er sich der 500-Euro-Marke. Mit acht CPU-Kernen und gestapeltem Cache ist der Ryzen 7 9800X3D besonders gut zum Spielen geeignet.

Der Preis des Topmodells Ryzen 9 9950X3D (ab 648,95 €) ist dagegen gestiegen. Seine Nachfrage ist als teurer 16-Kerner allerdings deutlich niedriger als beim Achtkerner Ryzen 7 9800X3D. Erfreulich ist die Entwicklung bei zahlreichen günstigeren Modellen. Der Ryzen 5 9600X (ab 192,01 €) etwa kostete Mitte März noch rund 250 Euro und nähert sich inzwischen der 200er-Marke. Ähnlich sieht die Verbesserung beim Ryzen 7 9700X (ab 269 €) aus.

Bei der 7000er-Serie bildet der Gaming-Prozessor Ryzen 5 7600X3D (ab 239 €) eine Ausnahme. Er machte kürzlich einen Sprung nach unten und stellt so einen respektablen Einstieg in AMDs AM5-Plattform dar. Der Ryzen 5 7600X3D kombiniert sechs CPU-Kerne mit einem großen Cache. Der Achtkerner Ryzen 7 7800X3D (ab 349 €) bleibt verglichen mit früheren Preisen teuer. Im Falle der alten AM4-Plattform hat der Preisanstieg beim Ryzen 7 5700X3D (ab 278,72 €) aufgehört; zuletzt wurde er wieder etwas günstiger.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Bei Intel sind einige Modelle aus der Arrow-Lake-Generation günstiger geworden. Das Topmodell Core Ultra 9 285K (ab 349 €) nähert sich der 600-Euro-Marke. Der Core Ultra 7 265K (ab 279 €) ist deutlich unter 400 Euro gefallen – mit der GPU-losen KF-Version (ab 259,99 €) können Interessierte noch mal rund 25 Euro sparen. Zudem hat sich der Core Ultra 5 225F (ab 147,90 €) als Einstieg in die LGA1851-Plattform nach unten abgesetzt.

Der Händler Mindfactory listet inzwischen wieder zahlreiche aktuelle AMD- und Intel-Prozessoren und ist häufig unter den günstigsten Angeboten zu finden. Von den zwischenzeitlichen Schwierigkeiten und der Insolvenzeröffnung ist nicht mehr viel zu merken.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(mma)