Research in Motion hebt Umsatzerwartungen an

Der kanadische Spezialist für Handheld-Software machte im vergangenen Quartal mehr Gewinn und Umsatz als von Analysten erwartet.

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Research In Motion (RIM), der kanadische Spezialist für Handheld-Software, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 210,6 Millionen US-Dollar (173,6 Millionen Euro) Umsatz gemacht gegenüber 104,5 Millionen US-Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Nutzerzahl des mobilen E-Mail-Dienstes Blackberry stieg gegenüber dem vierten Quartal 2003 um 270.000 auf 1,34 Millionen. Der Nettogewinn betrug 54,9 Millionen US-Dollar, während RIM vor einem Jahr noch 8,1 Millionen US-Dollar in roten Zahlen schreiben musste.

Ohne Belastungen durch Gerichtskosten hätte RIM einen Gewinn von 70,6 Millionen US-Dollar oder 36 Cent je Aktie gemacht. Analysten waren von 32 Cent pro Aktie Gewinn ausgegangen bei einem Umsatz von 263 Millionen US-Dollar. Für das laufende zweite Quartal setzte RIM seine Umsatzerwartung herauf und prognostiziert nun 290 Millionen bis 310 Millionen US-Dollar. Im dritten Quartal soll der Umsatz 340 Millionen bis 360 Millionen US-Dollar betragen. (anw)