EventSourcingDB made in Germany: Datenbank für Event-Sourcing-Projekte

Die Datenbank EventSourcingDB verwaltet die Sequenz von Ereignissen und kann über einen integrierten Subscription-Mechanismus Event-Streams abonnieren.

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(Bild: Yurchanka Siarhei / Shutterstock.com)

05.05.2025, 12:33 Uhr

Lesezeit: 2 Min.

Developer

Von

Rainald Menge-Sonnentag

Das deutsche Unternehmen the native web GmbH hat EventSourcingDB vorgestellt. Die Datenbank ist speziell auf Event-Sourcing-Projekte zugeschnitten.

Event Sourcing ist ein Architekturmuster, bei dem alle Zustandsänderungen als Reihe von Events abgespeichert werden. Auf die Weise lässt sich später jede Änderung abfragen, und das Ereignisprotokoll hilft dabei, frühere Zustände zu rekonstruieren.

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Integrierter Subscription-Mechanismus

Die Datenbank verwendet das Datenmodell CloudEvents. Der Standard der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) dient als einheitliche Methode, um Event-Daten zu beschreiben. EventSourcingDB bietet eine HTTP-basierte API mit JSON und NDJSON (Newline-delimited JSON) und kann Events sowohl schreiben als auch abfragen.

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Über einen integrierten Subscription-Mechanismus können Clients einzelne oder rekursive Event-Streams abonnieren und Ereignisse per NDJSON über eine HTTP-Verbindung empfangen.

Für die Analyse enthält die Datenbank die SQL-ähnliche Sprache EventQL. Bei der Formulierung der Abfragen kann ein KI-Assistent helfen.

Schutz vor Manipulation

Die Datenbank hat Endpunkte für Backup, Restore, Health Checks und Monitoring. EventSourcingDB sichert Events über eine Blockchain-artige Hash-Verkettung ab, um Manipulationen erkennen zu können.

Zum Start gibt es offizielle Client-SDKs für Go, Python und TypeScript. SDKs für Java und .NET sollen in Kürze folgen.

EventSourcingDB kostet 2.500 Euro pro Jahr und Instanz. Eine kostenlose Basisversion erlaubt maximal 25.000 Events pro Instanz. Die Software steht als statisch gelinktes Binary für Linux, macOS und Windows sowie als Docker-Image zur Verfügung.

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