Mit Distrobox mehrere Linux-Distributionen automatisiert starten

Distrobox steckt komplette Distributionen in Container. Mit distrobox-assemble fahren Sie gleich mehrere maĂźgeschneiderte Linux-Systeme parallel hoch.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
Zeichnung eines Containers, der am Kran hängt, mit Distrobox-Logo drauf. Im Hintergrund Türme von Containern.

(Bild: KI, Collage c’t)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Tim SchĂĽrmann
Inhaltsverzeichnis

Wer eigene Linux-Software entwickelt, möchte sie gerne unter verschiedenen Distributionen bauen und testen. Auch in vielen anderen Situationen benötigt man eine Batterie aus einsatzbereiten und vorkonfigurierten Distributionen – sei es als Übungsumgebung für Sicherheitsexperten oder weil man ein Programm in unterschiedlichen Varianten benötigt, die sich nicht parallel installieren lassen.

Genau hier springt die Distrobox-Funktion Assemble ein: Anhand eines Bauplans erstellt sie automatisch Container mit den gewĂĽnschten Distributionen und Programmen.

Mehr zu Linux

Den Bauplan für die Container bezeichnet Distrobox als Manifest. Es besteht aus einer Textdatei im ini-Format, die für jeden Container einen Abschnitt enthält. Jeder Abschnitt startet mit dem Namen des Containers in eckigen Klammern. Danach folgen alle notwendigen Einstellungen. Das Beispiel-Manifest distrobox.ini im folgenden Listing erstellt einen Container mit Debian und einen weiteren mit Alpine Linux.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Mit Distrobox mehrere Linux-Distributionen automatisiert starten". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.